subventionspolitik
ich glaube, dass diese form der subventionspolitik nicht mehr zeitgemäß ist. sie ist meiner meinung nach nicht leistungsorientiert und erfolgt auch nicht bedarfsorientiert. ein betrag der fix ausbezahlt wird fördert kein effizientes wirtschaften, denn einen betrag denn man schon mal hat, den verbrät man auch. vorteil ist natürlich, dass man ein budget hat, mit dem man kalkulieren kann.
ich bin der ansicht, dass der betrag erst dann ausgezahlt werden sollte, wenn "leistung" nachgewiesen bzw. bewiesen wird. dunkel kann ich mich erinnern, dass die subventionsliste sehr lang war die der gemeinderat heuer genehmigt hatte.
ist auch gut so, dass die gemeinde bestimmte aktivitäten sponsert, aber leistungs- oder projektbezogen ist das meiner ansicht nach nicht. der leistungsnachweis könnte enthalten: geleistete arbeitsstunden, mitgliederzuwachs/rückgang, wert der aktivität gegenüber der gesellschaft (bsp. 10 tischtennis-spielerInnen haben einen anderen gesellschaftlichen wert als 10 aktive der naturwacht). etc.etc. da könnte man sich noch eine menge parameter einfallen lassen.
-einer radsportunion wurden z.B. im juni 750euro subvention genehmigt. kennt die wer? was tun die?
die gemeinde könnte auch eine gewisse (finanz)-transparenz einfordern, damit effiziente finanzgebahrung gewährleistet bzw. nachgewiesen werden kann.
da die finanzmittel knapper werden und zukünftige manager gut entlohnt werden, müssen wir uns um die finanzen gut umschauen und gut wirtschaften...
das kerzerl
(der beitrag zielt jetzt nicht auf den fcp ab!!)