Re: Stellungnahme
Die Angriffe auf das JuZ seitens der Stadtverwaltung sind unüberhörbar.
Welche Angriffe kommen seitens der Stadtverwaltung? Hier im Forum wurde bisher nur anonym kritisiert.
Misstrauensbekundungen gegenüber Vorstand, Abqualifizierung ihrer Tätigkeit, Forderung nach personellen Veränderungen (schließlich wird der Vorstand ja verdächtigt, ein grünes Nest zu beherbergen, ein Kuckuksei, ein subversives gar?) - das Ganze garniert mit Drohungen von Budgetkürzungen. WEnn man bei gleichem Budget eine nennenswerte ausdehnung der Öffnungszeiten verlangt wird, kommt das einer Kürzung gleich. Die aufrechterhaltung des Betriebs ist dann nicht mehr möglich!!!
Und jetzt liegt ein Projektantrag für eine Mobile Betreuung von "problematischen Jugendszenen" durch Streetworker vor. Wenn die Stadt von den 16.900 € aber nur 10.000 bezahlen wird, heisst das, dass es dieses Projekt nicht geben wird - ZUM LEIDWESEN DER GANZEN PURKERSDORFER BEVÖLKERUNG!
bis jetzt war IN der subventionsbasis die mobilebetreuung von 15000euro dabei. jetzt wird es durch ein "neues" projekt ausgelagert. also müßte sich die subvention von 50000euro um 15000 sogar verringern. tut es aber nicht, die forderung des juz für die gleiche höhe der subvention bleibt gleich. also wo ist da eine budgetkürzung? wenn ich richtig rechne ist das dann eine erhöhung auf 65000euro. also bitte die tatsachen nicht verdrehen. weiter ist es daß derzeit ca 20 jugendliche, die als problematisch eingestuft werden das juz besuchen. der rest der jugendlichen nehmen das angebot vom juz nicht an. da rennt doch was schief. und das nicht erst seit gestern. ich kann verstehen, daß da die stadtgemeinde zum nachdenken anfängt, zumal der ruf der jugendlichen größer wird, endlcih auch andere jugendangebote finanziert werden sollen, als die vom juz.
vom nachdenken kann ja keine rede sein. da gehts doch ums drüberfahrn.