Re: inszenierte Empörung
Lieber christian, das ist das letzte mal, daß ich in diesem forum auf das thema juz reagiere, da ich dieses medium bei so einem wichtigen thema nicht als geeignet sehe und den menschen bei weiteren diskussionen gerne in die augen sehe.schon mal überlegt daß du mit deinen absurden wortmeldungen dem jugenzentr. in den rücken fallst?
Da wir beide offensichtlich in zwei verschiedenen ebenen argumentieren, werden wir nicht auf einen grünen zweig kommen. du befindest dich in der emotionalen ebene ich mich in der sachebene. also versuche ich deine ansichten neu zu überdenken und mit deiner emotionalität zu sehen.
es ist heute nicht leicht für eine nonprofit - organisation im sozialbereich seine geldgeber zu überzeugen. es wird immer schwieriger die arbeit im sozialbereich so zu verkaufen, um den verein oder organisation am leben zu erhalten. ich kann die ängste und die emotionen des juz verstehen, aber nicht die reaktionen. Anstatt sich mit den geldgebern ( oder politischen entscheidungsträgern) zu arrangieren und lösungen zu erarbeiten wird zum kampf gebeten. Das ist nicht zielführend und auch du weißt, wer gewinnen wird.
eine politische verschwörungstheorie, so wie du es siehst, gibt es nicht. und die schuld bei zwei politischen entscheidungsträgern zu suchen ist einfach, zumal übrigens einer davon im jugendausschuß sitzt. sie sind nur das sprachrohr der zusammengefassten meinungen der mehrheit. auch wenn es dir schwer fällt das zu akzeptieren, es ist leider so.
in deiner emotionalität verwechselst du forderungen mit vorschlägen. du hast recht, ich war dabei, als von einem politischen entscheidungsträger eine personelle neuerung vorgeschlagen wurde. wenn du beginnst der sachlichkeit die vorderhand gewinnen zu lassen, wirst auch du erkennen, daß es sich hier in keinster weise um eine politische unart handelt, die du zu kritisiern hast.
nochmal zum schluß: ich verstehe deine emotionalität, was das juz betrifft, dennoch sehe ich es weiterhin als meine pflicht, auch wenn ich noch so blauäugig sein sollte, jederzeit zu hinterfragen und nicht uneingeschränkt jahrelanger abmachungen zusagen zu müssen.
l.g. alexandra stangl
aber es geht noch peinlicher-fr stangl glaubt daß sie auf der sachebene "argumentiert" - ihr posting beweißt das gegenteil.
die anworten von euch zeigen, wie peinlich ihr seid. meint ihr nicht, daß genau solche antworten das posting nicht noch interessanter machen? je mehr ihr darüber meckert, umso besser wird es, weil es aufzeigt, daß sie recht hat. nur wer nicht mehr argumentieren kann, schlägt um sich.