von den Finanzen hatte er Ahnung
Auch wenn die Nähe des Herrn Gaugl zur furchtbarsten ÖVP aller Zeiten (Schüssel, Molterer, Bartenstein) penetrant war - er hatte wenigstens eine Ahnung von den Finanzen. Und zwar nicht nur als Eintreiber sondern auch als Zusammenhalter.
Mit ihm geht wieder einer der ganz wenigen welche die Kam(m)eralistik (von Kameraden = Spezi dem Geld nachgeworfen wird) überringelt und dagegen immer wieder gewettert haben.
Köstlich seine Artikel im Echo wider den fortgesetzten finanziellen Unfug der roten Drüberfahrerpartie.
Dass er den verschiedenen Geldvernichtungen in Stadt- und Gemeinde- rat zugestimmt hat wird wohl eher dem Druck seiner Schwarzpartie zu- zuschreiben sein die hinter ihm stand (und ihn entsprechend trat).
Eigentlich war er ein armer Hund. Respekt gebührt ihm allemal sich das angetan zu haben. Der eigene, zerstrittene Haufen - gegenüber eine ausser Rand und Band geratene SPÖ die vor lauter Machtrausch nichts vernünftiges mehr auf die Beine bringt - also da gehört schon ein guter Magen dazu das alles auszuhalten.
Er wird uns Purkersdorfer Steuer- und Gebührenzahlern fehlen.
Ehrlich!
Aber vielleicht zaubert die ÖVP jetzt wen aus dem Hut der aufräumt und die SPÖ tüchtigst herbeutelt.
Dann ist ein fulminanter Wahlsieg 2010 sicher!