Re: neuer kopf-övp2

Liebe Purkersdorferinnen, liebe Purkersdorfer!
Danke für die Aufmerksamkeit, die meiner Entscheidung hier geschenkt wird. Es zeigt mir, dass ich offenbar doch einiges richtig, einiges aber auch falsch gemacht habe – und dabei Interessen einiger Purkersdorferinnen und Purkersdorfer berührt habe.
Es war eine spannende Zeit, die ich in der Purkersdorfer Politik verbracht habe. Auch hier auf Purkersdorf-Online waren einige „meiner“ Projekte Gegenstand ausführlicher Diskussionen: die soziale Abfederung der Anhebung der Hortbetreuungsbeiträge um bis zu sagenhafte 60 Prozent, die Sommerveranstaltungen der VP Purkersdorf für unsere Jüngsten, die Abbiegeampel in die Herrengasse, ..... Natürlich war ich auch einige Male Zielscheibe von Kritik, wie etwa, als ich mich dafür einsetzte, die Feihlerhöhe zurückzukaufen, um sie auch offiziell wieder wie in guten alten Purkersdorfer Zeiten nutzen zu können; oder als ich es wagte, zwar für die Stadterhebungsfeier zu sein, aber die Kosten mich etwas befremdeten.
Ich möchte die Erfolgserlebnisse, die ich im Einsatz für die Purkersdorferinnen und Purkersdorfer haben durfte, nicht missen, aber auch an die spannenden Diskussionen auch hier im Forum zu kontroversiellen Haltungen denke ich gerne zurück.
Eine Bitte hätte ich allerdings zu der hier laufenden Diskussion: messt meiner persönlichen Entscheidung beziehungsweise der Frage, wer an der Spitze der Purkersdorfer Volkspartei steht, doch nicht soviel Bedeutung bei – eine Purkersdorfer Volkspartei wird auch ohne Gaugl und mit wem auch immer an der Spitze stehend den eingeschlagenen Weg fortsetzen. Die Zeiten, wo die Person an der Parteispitze Wahlen entschieden hat, sind, wie der 1. Oktober 2006 eigentlich bewiesen hat, vorbei. Denn: hätten etwa all jene, die Gusenbauer für keinen geeigneten Kanzler gehalten haben, auch tatsächlich keine SPÖ gewählt – das Wahlergebnis wäre ein ganz anderes gewesen!
Liebe Grüße
der bald wieder „nur“ einfache Mitbürger Hans-Jürgen Gaugl

lieber herr gaugl!
seien sie ganz beruhigt: wir messen ihrer entscheidung überhaupt keine bedeutung bei. die selbstüberschätzung bleibt ganz allein ihre sache.