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Re: Jakobsweg verwüstet
Ich habe mich - nach einem Spaziergang- darüber auch schon
"aufgeregt"
vgl. Beitrag "Tiefe Furchen"
es hilft nichts,es scheint Methode zu sein (betriebswirtschaftlich
sinnvoll, nicht auf Frost zu warten?)
bitte wieder schreiben (zahlreich bitte!!!!)
an bundesforste@ bundesforste.at
wir (LIB&G und die die wir dafür gewinnen können) werden von den
Bundesforsten verlangen, dass sie ihr Holz ohne Zerstörung der
Wegebringen,
das hat mehr Chance, wenn sich auch "BürgerInnen" rühren
GR maria parzer
wir beobachteten dieses verhalten der bundesforste schon seit
jahren auch in mauerbach und in vielen anderen gebieten im wienerwald.
es gab fälle da wurden im frühling aus irgendwelchen gründen ganze
jungwälder mitsamt brütenden vögeln usw. abgeholzt. auch im herbst
beginnen die schlägerungen schon sehr früh ohne dass die böden
gefroren sind. es entstehen tiefe furchen in denen dann das wasser
steht und im frühling die bergsalamander und kröten ihren laich
ablegen. da fahren die schweren maschinen dann auch oft wieder drüber.
am ärgsten sind die maschinen die die bäume gleichzeit fällen,
entasten und schneiden. nebenbei verletzen sie gesunde bäume am
wegrand derartig, dass diese in kürzester zeit vermorschen. das ist
nicht nur ein schaden für den wald sondern auch eine gefahr für die
Wege-Benutzer.
Wir sind seid jahren schockiert über soviel brutalität und grausamkeit
die hier im wald angerichtet wird, und auch für den wanderer ein
schrecklicher anblick ist. wir bekamen aber die auskunft, dass wir als
wanderer praktisch das feld eines bauern betreten dass bestellt werden
muß um profit zu machen und nicht als erholungszweck oder idylle zu
dienen hat.
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