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Gunnar ® sagt am 24.07.2008 14:37 zu da_lolo ?:Erster Beitrag

Oekostrom gehört die Zukunft!


"CO2-Ausstoß"
wo stößt ein atomkraftwerk bitte co2 aus?! das was da an "rauch" rauskommt ist wasserdampf mit dem die turbinen betrieben werden...

Auszug aus der Wikipedia: Als Argument gegen den Atomausstieg wird von Befürwortern der Atomtechnik seit etwa 2006 das Argument der "CO2-Freiheit" in der Öffentlichkeit propagiert. Diese Argumentation erweist sich jedoch bei genauerer Betrachtung der Stromproduktion mit Uranbrennstoffen als nicht stichhaltig, denn für die Ausbeutung von Uranvorkommen werden erhebliche Mengen an Energie benötigt, durch deren Erzeugung CO2 freigesetzt wird. Beim Uranabbau entstehen auch direkte Emissionen, jedoch handelt es sich um radioaktive Folgeprodukte. Dabei handelt es sich vor allem um das radioaktive Edelgas Radon, dessen Zerfallsprodukte für etwa 10% aller Bronchialkarzinome verantwortlich gemacht werden (siehe Artikel zu Radon). Auch birgt die heute übliche In-Sito Methode der Ausbeutung von "low-grade" Uranvorkommen erhebliche Gefahren für die Umwelt, insbesondere für das Grundwasser. Aufgrund dieser Problematik findet in Europa trotz existierender Vorkommen kein Uranabbau mehr statt. Das Öko-Institut errechnete im Jahr 2007, dass zwischen 31 und 61 Gramm CO2 pro erzeugter KWh Atomstrom freigesetzt werden [29]. Die Universität Sydney ermittelte im Jahr 2006[30] eine sehr viel höhere Spannbreite, nämlich zwischen 10 und 130 Gramm pro KWh. Diese Studie gilt als signifikant, da Australien über 40 % der Uranvorkommen der Erde verfügt. Die Höhe der produzierten Menge an CO2 beim Uranabbau hängt von der Qualität des Erzes ab. Je schlechter das Erz, desto mehr Energie wird benötigt, um das Uran herauszulösen, d.h. umso mehr CO2 fällt an. Ergiebige Uranvorkommen mit hohem Urananteil ("Ore Grade" von 20 %, also 200 kg Uran je Tonne Erz) sind erschöpft, u.a. durch die Nutzung für militärische Zwecke. In Namibia werden aktuell Vorkommen mit einem "Ore Grade" um 0,032 % ausgebeutet, die also lediglich 320 Gramm Uran pro Tonne Erz enthalten. Dies bedeutet bei den derzeitigen Gewinnungsverfahren CO2-Emissionen ab 160 Gramm CO2 pro Kilowattstunde für den damit erzeugten Strom. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Atomkraftwerk)
... das ist um EINIGES MEHR, als ein Gas-Blockheizkraftwerk (23 g/kWh) in die Luft bläst. ATOMKRAFTWERKE sind nämlich TOTALE LUFTVERSCHMUTZER!!!

sag deiner ökostrom lobby sie sollen dir bitte besseres abschreibmaterial zur verfügung stellen.

... done! Die Großmeister haben mir Wikipedia empfohlen ... :-)
interessant: http://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusionsreaktor http://science.orf.at/science/news/137280

Tatsächlich interessant - bloß KEIN EINZIGES funktionierendes Teil in Sicht. Man sieht wieder einmal, daß es NICHTS BESSERES GIBT als OEKOSTROM, die aus Wind, Wasser, Photovoltaik und Biodiesel Strom erzeugen ... einfach genial eben!
Tja, und somit kann ich mich wieder entspannt zurücklehnen, während meine Getreidemühle mit sauberem Strom Mehl mahlt. Frohsinn! g

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