Re: Handymast und andere Gemeinden
DECT-Schnurlostelefonen, die ununterbrochen strahlen , auch wenn nicht telefoniert wird, könnte man schon umgehen, im eigenen Haushalt zumindest, wenn man sich ein schnurgebundes Telefon zulegt oder z.B.eines der folgende Schnurlos-Modelle kauft:
Siemens Gigaset C470 oder Siemens Gigaset C475 oder Siemens S670 . oder AEG Fame 400, oder AEG fame 405 ....usw. Sie strahlen nicht, wenn man den Hörer auflegt!!(Herkömmliche Modelle strahlen immer, auch wenn aufgelegt ist) . Obige Siemens Modelle haben zusätzlich einen ÖKo Modus - wenn man den einschaltet, geht der Empfang maximal 20-30 M und nicht 300 M. Für Leute , die mehrere Schnurlos-Endgeräte haben wollen (und damit den Hörer nicht "auflegen können" gibt es Modelle von Orchid , allerdings sind sie nur in Deutschland zu beziehen (so viel ich weiß) , Sie sind auch strahlungsarm sind , wenn nicht aufgelegt ist ...
Es stimmt, dass sich viele durch den Besitz eines "herkömmlichen" DECT-Schnurlostelefons ununterbrochen einer Strahlung aussetzen, die höher ist als die STrahlung, die durch Masten etc. ins Haus kommt
Besten Gruß
Sämtliche DECT-Schnurlostelefone, WLAN / Bluetooth - Geräte
sowie das DVB-T von Radio&TV-Stationen verwenden ebenfalls sehr hochfrequente & gepulste (mittels digitale Modulation) Strahlung, also jene welche gefährlich sein soll.
Dem ist also onehin nicht zu entgehen. Zudem muss man die Strahlungsindensität kalkulieren : Angenommen mein Nachbar verwendet ein DECT-Schnurlostelefon oder WLAN fürs Internet und/oder Heimnetzwerk (inzwischen ziemlich weit verbreitet) so kann es dann sein das deren Strahlung für die umgebenden Bewohner ebenso hohe Werte erreichen kann wie so ein Handymast welcher zwar höhere Sendeleistungen fährt, dafür aber um einiges weiter entfernt ist.
Das Problem liegt wohl viel mehr in der Offensichtlichkeit : Dieser grosse, hohe Sendemast wirkt weitaus bedrohlicher, offensichtlicher in seiner Bedrohungswirkung als die vielen kleinen Gerätchen welche ebenfalls gespulst rumstrahlen (weshalb einige Mobilfunkstationen ja mittlerweile auch versteckt unter Dächern z.b. verbaut sind weil die Mobilfunkanbieter diese Problematik kennen).
Hinzu kommen teils wiedersprüchliche Forschungsergebnisse bezüglich dieser Strahlen.
Sowohl die Aufklärung der unmittelbaren Betroffenheit also auch deren Wahrheitsgehalt sind mangelhaft.Bleibt zu hoffen das BEIDES sich ändert.