Re: sozialbericht
Ich fürchte bis hier (falls überhaupt mal kommend) irgendwelche nötigen Umstrukturierungsmassnahmen ausreichend fruchten ist es schon zu spät b.z.w. wird sich das kaum ausgehen, wird sich inzwischen (ähnlich wie z.b. in Frankreich) schon der Unmut der Leute auf den Strassen zeigen als der Beginn vom Anfang vom Ende eines Systems welches ansich der Fehler ist....schon immer war und nur jetzt erst den nötigen Anstoss dazu bekommen hat sich als solchen zu offenbaren.Künstliche Reperaturmassnahmen als Lebenzeitverlängerung seitens der Politik halte ich allein von daher schon für zwecklos.Was auch immer dann weiter passiert, die ärmsten der Armen wir es am meisten treffen, so Ungerecht war es in der Geschichte ja schon immer, hoffentlich nicht durch kriegerische Zustände, mir macht das alles langsam Angst. Bin kein Pessimist aber ist nunmal mein Bauchgefühl. Ein System welches die Gier des Menschen herausfordert, seine wahren Bedürfnisse (Zeit für sich und Familie,Freunde...) zu sehr einschränkt, knallhart kalkulierendes Vorgehen mehr belohnt als moralisches Verhalten, welches Konsum als falsche Ersatzbefriedigung für all das anbietet, welches wenigen viel gibt und vielen zu wenig, welches onehin dann schon auch nicht mehr wirklich imstande ist die ältere Generation gut zu versorgen und gleichzeitig der jungen einen echten Lebensinn zu ermöglichen (nicht nur durch Arbeit), welches auf eine Art von Fortschritt und Wirtschaftswachstum setzt ohne dabei zu bemerken das es die Menschen scheinbar nicht glücklicher macht sondern nur zu mehr Aufwand führt das alles zu erhalten auf überwiegende Kosten der Armen,welches einem tagtäglich mit Werbebotschaften Dinge vermittelt welche eigentlich nicht einmal als Erastz für das gut sind was vielen MEnschen wirklich fehlt (Liebe,Verständtnis,Zeit für sich und andere, Gemeinschaftstätigkeiten fernab der Arbeit) also ich finde ein solches System gehört nicht repariert, unterstützt, es gehört ausradiert.