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Wieder Bewegung im Lintnerreich


Lintner-Reich An der Grenze zu Gablitz, dort wo die Gemeinde unlängst die Gemeindegrenze verändert hat, damit ein ungesetzliches Bauwerk stehen bleiben kann, und dort wo der Rehgrabenbach illegal verrohrt wurde, bewegt sich nun wieder viel: seit einiger Zeit sind dort mächtige Erdarbeiten im Gang. Zuerst wurde massiv Erde angeführt, nun wurde ausgebaggert und weggeführt. Laut Herrn Lintner sollte ursprünglich auf der Höhe der bisherigen Gebäude was Neues gebaut werden, dann habe sich herausgestellt, dass die Erde zu wenig trage. Daher wurde nun seit Wochen wieder Erde abtransportiert und zwar wesentlich mehr als vorher angeschüttet worden war. Laut Lintner, wurde der Aushub für Lärmschutzwände verwendet, und er sei sehr erleichtert, dass die alten Anschüttungen keinen Müll enthalten hätten, denn genau hätte er das auch nicht gewusst.

Das Ganze wäre nun nichts allzu Ungewöhnliches, wären nicht die AnrainerInnen ob der langen Vorgeschichten vorsichtig und aufmerksam. Die Frage ist: Was entsteht dort nun eigentlich? Beantwortet könnte dies durch die Gemeinde werden, denn dort hat Herr Linter ein Bauprojekt eingereicht. Und zwar eine "Halle". Der Abstand zum Bach ist offenbar zufällig am Zentimeter so gewählt, dass die AnrainerInnen auf der anderen Seite des Gablitzbaches nach den Baurecht keine Parteienstellung haben, daher kann echte Information auch nicht eingefordert werden. Herr Lintner betont, er wüsste noch nicht, was er mit der "Halle" mache. Er sei offen für Interssenten. Auf die Frage, dass er ein "Halle" ja auf konkrete Nutzer ausrichten werde, antwortet er: Es sei ja kein Problem, dann anders, z. b. viel höher zu bauen; man würde halt die Pläne ändern.

Zusammenfassung: alles ist möglich, nix ist fix, und einige Offizielle outen sich: "Mein Name ist Hase"

J. Baum


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Letzte Änderung: 2004-07-05 - Stichwort - Sitemap