Bericht aus dem Gemeinderat vom 12.12.2006:
Die Geschichte:
In den 90iger Jahren wurde die Feihlerhöhe* (Eigentümerin Wohnbaugenossenschaft Alpenland) von Bauland in Grünland umgewidmet,
Eine Entschädigung wurde nicht gezahlt, sie steht auch nicht mehr zu.
Ein weitsichtiger und sehr sinnvoller Beschluss des damaligen Gemeinderates!
Es war damit ein zentraler Blickpunkt Purkersdorfs UNVERBAUBAR geworden!
*über der Neugasse/hinter der Post
Die Baugenossenschaft hat damit natürlich keine Freude, da sie Grünland nicht verwerten kann; Ausnahme: es kauft es ihr jemand ab.
Nun will die Gemeinde Purkersdorf zw. 200.000 und 240.000€ hinblättern, damit sie die Baugenossenschaft von ihrem unproduktiven Eigentum befreit.
Solange die Widmung vom Gemeinderat (mit Genehmigung des Landes) nicht geändert wird, bleibt das Grundstück Grünland (zum Glück ist dzt auch das Land restriktiv!)
Ob im Eigentum der Alpenland oder in dem der Gemeinde, der Hügel bleibt auf alle Fälle GRÜN!
Der Wanderweg., der vom Friedhof – über die Feihlerhöhe, am Weinheberdenkmal vorbei- zur Linzerstraße bzw. ins Süssfeld führt, ist ohnehin öffentlich.
Was führt dann dazu, dass man der Alpenland jetzt eine so hohe Summe „schenkt“?
Ich weiß es nicht und für Spekulationen ist hier kein Platz.
Wohnbaugenossenschaften gehören selbst in der Weihnachtszeit nicht zu denjenigen, um deren Wohl man sich Sorgen machen muss, auch nicht was die Verfolgung der eigenen Interessen betrifft.
Im Übrigen wäre es ein Zug von gesellschaftlicher Verantwortung, wenn die Wohnbaugenossenschaft - nach so vielen Verbauungen von Grünstücken - der Allgemeinheit ein Stück Grünland zur Verfügung stellt.
Diesen Beitrag zum Gemeinwohl könnte sich die Alpenland leisten!
Wir fordern von der Gemeinderatsmehrheit:
Vom Kauf Abstand nehmen und das Geld für andere Projekte verwenden!
GR maria parzer
0664/ 1771452
maria.parzer@puon.at