Inhalt dieser Ausgabe
1.
Liste
Baum stimmt Sparbudget nicht zu
2. Energie-Contracting
3.
Controlling
in der Gemeinde
4.
Verwertung
des Acoton-Grundstück
5.
Erfolgreiche
Gemeinderatssitzung
6.
Sanary-sur-mer
7.
Stadtwappen an Liste Baum
8.
Wienerwaldbad an Team Teigl
9.
Neue Standesbeamtin
Sehr
geehrte Purkersdorferinnen und Purkersdorfer, liebe Freundinnen und Freunde!
"Rundschau-online"
ist das Internet-Medium der Purkersdorfer SozialdemokratInnen, so bis Du
mit uns immer am Ball. Wir arbeiten für Dich und sind für Dich
da. Die "Rundschau-online"
ist ein Service der SPÖ. Dich zu informieren ist uns wichtig.
Auf diesem Wege möchten
Dir Karl Schlögl und die Purkersdorfer SozialdemokratInnen frohe Weihnachten
und einen Guten Rutsch sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2002 wünschen.
Besinnliche Grüße
Deine SPÖ Purkersdorf
www.purkersdorf.spoe.at
PS.: solltest Du jedoch
Du irrtümlich in den Verteiler von "Rundschau-online" geraten sein,
dann schick uns bitte ein kurzes mail und Du wirst selbstverständlich
aus der mailing-Liste gestrichen. In diesem Fall bitten wir vielmals um
Entschuldigung für die "Belästigung". Danke.
1. Liste
Baum stimmt Sparbudget nicht zu
Dem ersten Sparbudget seit 50 Jahren, das keine
neuen Darlehensaufnahmen und gleichzeitig Schuldenrückzahlungen in
der Höhe von ca. 10 Millionen Schilling vorsieht, wollten Josef Baum
und die Liste Baum nicht zustimmen. Finanzstadtrat Werner Pleischl und
Bürgermeister Karl Schlögl, die in den vergangenen Wochen sehr
engagiert und bemüht an diesem Budget aber auch an der Zusammenarbeit
mit den anderen Fraktionen gearbeitet haben, sind auf der einen Seite sehr
zufrieden mit diesem Budget nach einer Zeit der Investitionen eine Zeit
des Sparens und der Konsolidierung eingeleitet zu haben. Auf der anderen
Seite stößt die Ablehnung des Sparbudgets von der grünen
Liste Baum auf Unverständnis zumal diese Gruppierung in der Vergangenheit
mehrmals Budgets zugestimmt haben bei denen die Aufnahme von Darlehen vorgesehen
war.
Von Seiten der verantwortlichen Regierungspartei
wurde von Pleischl und Schlögl unisono darauf hingewiesen, dass die
Finanzen der Stadt in Ordnung seien und keiner Sanierung, sondern bloß
eines konsequenten Sparkurses bedürfen. Gelobt wurde die Zusammenarbeit
z.B. mit Erich Liehr und Teilen der anderen Fraktionen, die diesen Sparkurs
mitgetragen würden. SPÖ Finanzstadtrat Pleischl äußerte
sich sehr positiv über "sein Budget" und hielt fest, dass mit diesem
Sparbudget ein erster wichtiger Schritt gesetzt worden sei, er aber mit
Arbeit für das Budget 2003 bereits im Jänner beginnen würde.
(nach oben)
2. Energie-Contracting
Mit den Stimmen der SPÖ und der anderen Fraktionen
(nur wenige Enthaltungen) wurde nach knapp zwei Jahren Verhandlung, Diskussion
und einem langwirrigen Hinundher endgültig beschlossen mittels Contracting
bei der Öffentliche Beleuchtung Strom, Energie und Kosten zu sparen.
In einer der letzten Gemeinderatssitzungen war zwar schon ein sehr weitgehender
Beschluss gefasst worden, doch konnte sich Josef Baum aufgrund seiner "Abschlussschwäche"
nicht dazu durchringen das Projekt zu einem Ende zu bringen. Man könnte
fast annehmen Josef Baum wäre ein Stürmer, der mit viel Geschick
und Tempo auf das Tor zu läuft, kurz vor dem sicheren Tor jedoch abrupt
abbremst, alles auf Null stellt und überlegt ob es nicht besser wäre
mit dem Torschuss sicherheitshalber noch zu warten.
Ein Großteil des Gemeinderats befürwortete
dieses Projekt, wenn auch vielleicht manche deshalb dafür gestimmt
haben, weil man insgesamt schon etwas entnervt ob des ewigen Hinundhers
gewesen ist. Energie-Contracting bei der Öffentlichen Beleuchtung
ist eine gute Sache. Durch den Einbau von Sparlampen und Leistungs- und
Spannungsreglern wird der Energieverbrauch gesenkt und damit auch Stromkosten
gespart. Weitergehender wäre natürlich ein Beschluss bezüglich
Contracting bei den Heizungen ("Beheizung") gewesen, da das Einsparungspotetial
dort sicher höher ist. Vielleicht ergibt sich dahingehende in der
nächsten Zeit etwas. Mit der Entscheidung für die Firma Ökoplan
hat sich die Stadtgemeinde für den Marktführer entschieden, der
auf dem Gebiet des Contractings große Erfahrung aufweisen kann. Von
vielen Seiten wurde festgestellt, dass sinnvolles Contracting nur mit einer
professionellen Firma zu bewerkstelligen sei, da diese über das Know-how,
das Material und die Verantwortung verfügen, die notwendig seien.
(nach oben)
3. Controlling
in der Gemeinde
Eine Arbeitsgruppe bestehend aus einem SPÖ-,
ÖVP- und LIB-Vertreter hat ein umfangreiches Controlling-System für
die Vergabe von Aufträgen, Finanzierung von Projekten und Ausgabe
von Finanzmitteln entworfen. Im Gemeinderat wurde dieses Controlling beschlossen,
mit der kleinen Einschränkung, dass durch das Controlling nicht zu
hohe Kosten anfallen dürften, denn es mache wenig Sinn bei einem 1000
Euro-Projekt 400 Euro für das Controlling auszugeben. Dieses Controlling
ist eine gute Sache und beweist, dass die Gemeinde auch sichtbare Zeichen
setzen möchte, dass Kontrolle und klare Richtlinien auch in der Gemeindepolitik
von tragender Bedeutung sind.
4. Verwertung
des Acoton-Grundstück
Bürgermeister Karl Schlögl hat es geschafft
und hat ein Konsortium gefunden, das ein moderates Geschäftszentrum
auf den Acoton-Gründen (neben der AHS) errichten möchte.
Dieser Artikel wurde gelöscht, weil der Koalitionspartner sich auf den
Schlips getreten gefühlt hat. Die SPÖ ist im Sinne der guten
Zusammenarbeit, die sie ständig bemüht ist zu suchen, auf diese Art und
Weise, in dem sie den Artikel entfernt hat, auf die ÖVP eingegangen. Wir
bitten um Verständnis!
(nach oben)
5. Erfolgreiche
Gemeinderatssitzung
Wie zu erwarten war, hat man beim Budget und beim
mittelfristigen Finanzplan länger diskutiert. Auch die Bearbeitung
der Punkte aus dem Umweltausschuss haben gewohnt lange Zeit in Anspruch
genommen, dafür waren die Bereiche Jugend und Soziales, Kultur, Gewerbe
und Recht und betriebswirtschaftliche Angelegenheiten sehr schnell abgehandelt.
Alles in allem war die Gemeinderatssitzung ein großer Erfolg, denn
wichtige Schritte zur Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität wurden
gesetzt, aber die Entscheidungen bezüglich der Finanzen (Budget...)
sind von immaneter Bedeutung. Die Sitzung endete um ca. 2 Uhr, dabei hat
es vor der Sitzung noch so ausgeschaut als würde die ÖVP aufgrund
eines Artikels in der "Rundschau: Stadtzeitung für Purkersdorf" dem
Budget gar nicht zustimmen.
(nach oben)
6. Sanary-sur-mer
Vergangenes Wochenende besuchte der Bürgermeister
der französischen Hafenstadt Sanary-sur-mer, Monsieur Ferdinand Bernhard,
mit einer sechsköpfigen Delegation Purkersdorf. Karl Schlögl
und sein französisches Pendant hatten bei Mahlzeiten in ausgewählten
Purkersdorfer Lokalen, bei einer Führung in Schloß Schönbrunn,
einem Stadtspaziergang durch Purkersdorf (Besichtigung der Schule, der
Bundesforste, der Alte Poststation, des Adventmarkts...) und einem Bummel
durch die Wiener Innenstadt ausreichende Möglichkeiten die zukünftige
Partnerschaft zwischen Purkersdorf und Sanary-sur-mer zu besprechen. Auch
abseits der beiden Bürgermeister wurden Kontakte geknüpft und
Pläne geschmiedet. So sprachen Michael Huber, der die Gruppe das ganze
Wochenende als Chauffeur und Mädchen für alles begleitete, und
der Francois Mas (Gatte der Vizebürgermeisterin) über Kooperationen
der Sportklubs und über eine mögliche Zusammenarbeit bei einem
"Brasilienfestival" das in Sanary, (Säckingen) und Purkersdorf stattfinden
könnte. Besprochen wurde ein Fußballturnier anläßlich
der Partnerschaftsfeier von 27.-29. Sept. 2002. Auch die Gespräche
im Kulturbereich (Inge Preisz) und im schulische Bereich (AHS vertreten
z.B. duch Martina Frauscher u.a.) wurden intensiviert.
"Es sind alle Vereine, Institutionen, Gruppierungen
und Privatpersonen herzlich eingeladen sich an der Vorbereitung und Planung
der Partnerschaft zu beteiligen. Nur wenn es eine möglichst große
und breite Basis in der Bevölkerung der beiden Städte für
eine Partnerschaft gibt, kann sich ein vernünftiges Projekt entwickeln",
sagte der Bürgermeister Karl Schlögl und Ferdinand Bernhard unisono.
7. Stadtwappen
an Liste Baum
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung - mit einer
FPÖ-Gegenstimme - beschlossen, dass die Liste Baum absofort das Purkersdorfer
Stadtwappen für ihre Homepage verwenden darf. Nachdem die Liste Baum
die Antragsstellerin war, dürfte wohl nun klar sein, welcher politischen
Partei "purkersdorf-online" "gehört".
8. Wienerwaldbad
Die Betreuung des Wienerwaldbades (Badeaufsicht
und Badbuffet) wird in den nächsten Jahren vom Team Teigl erledigt,
sollte nichts dazwischen kommen. Der Gemeinderat hat nämlich beschlossen
bis 2005 das Team Teigl dafür zu verpflichten, beide, Gemeinde und
Team Teigl, können aber jeweils in Vorjahr den Vertrag kündigen.
Damit sind die Badsaisonen 2003-2005 gerettet und und guten, sicheren Händen.
Die SPÖ gratuliert und freut sich, dass ein verantwortungsvoller Verein
die Betreuung unseres Winerwaldbades übernommen hat.
9. Neue Standesbeamtin
Nachdem Herr Nutz in Pension gegangen ist, folgt
Josefine Krummholz als Standesbeamtin nach. Dies hat der Gemeinderat beschlossen.
Im vergangenen Jahr hat sie zahlreiche Ausbildungen besucht uns sich intensiv
auf diese Stelle vorbereitet. Nach ihrer Aussage findet sie es sehr toll,
das schöne Gefühl des Heiratens mit vielen PurkersdorferInnen
teilen zu können. Sie ist weiterhin parteiunabhängige Webmasterin
von purkersdorf.at. Karl Schlögl und die SPö gratulieren Fini
Krummholz zu der Beförderung und freuen sich, dass die engagierte
Mitarbeiterin ein neues interessantes Betätigungsfeld gefunden hat.
Weitere Informationen folgen!!
Besuche unseren Punschstand
am Hauptplatz am 31.12. von 9 bis 12 Uhr
(nach oben)