Am Freitag, den 27. Juni 2003 war Highlife am Hauptplatz: Es war Ferienbeginn und die Stimmung entsprechend gut.
Aktivitäten, Information und Unterhaltung für Kinder, SeniorInnen, zusammen mit
Menschen mit Behinderung.
Dem Motto entsprechend spannte sich der Bogen vom Frühstück für die SchülerInnen bis zur Heurigenmusik, von der Ausstellung von KünstlerInnen der älteren Generation (55+) zur Tanzeinlage einer Künstlergruppe aus behinderten Menschen , von der Flamenco-Tanzgruppe bis Bildpräsentation "Purkersdorf einst ..." von der Voltigiervorführung bis zur Unterhaltungsmusik.
Die Junge Feuerwehr war genau so vertreten wie die Sozialhilfevereine oder das Jugendrotkreuz und der Pensionistenverband...
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit!
Hier ein paar Beispiele von vielen Aktivitäten:
"Purkersdorf einst ..." von Wolfgang Mauer hervorragend präsentiert, ergänzt vom Stadtchronisten Dr. Schlinter war für die hier aufgewachsenen älteren Menschen Erinnerung, für die Zugezogenen ein Stück Vertrautwerden mit der Stadt. (für mich besonders beeindruckend das Cafe vulgo "Bluat", das von wilden Zeiten in Purkersdorf zeugt.
Weiters stellte ein breites Spektrum an KünsterInnen aus :
Maria Mika (Aquarelle), Henriette Pettirsch (Seiden- und Keramikmalerei), F. Feuchtl (Malerei), Frau Bürbaumer (Scherenschnitte), A. Gaier (Maler), K. Sturm (Holzintarsien), Anneliese Lackner (Keramikmalerei), Mag. Inge Preisz (gleichzeitig die Organisatorin ), Herr Kandelsdorfer (Schnitzereien ). Die Ausstellungseröffnung war umrahmt von der Chorgemeinschaft Wienerwald (dem Anlass entsprechend vom Volkslied bis Elvis )und Rezitationen von Sissy Wallner (fesselnd).
Alle Generationen sollten dem Fahrradfahren (wieder) neue Freude abgewinnen (die Aktion "Verkehrssparen" stellte im Rahmen der ab Montag neu anlaufenden Aktion "FREIRAD" die besonders interessanten Stücke aus (Elektrorad, Side-Walker) - ab Montag in der Alten Feuerwehr auszuborgen, gratis, mit Ausweis
Die Gemeinde stellte ein Budget von nur 800,-- € zur Verfügung, der Rest wurde mit dem Tombolaerlös, Sponsoring und der unbezahlten Arbeit (manche mehr, manche weniger) unzähliger Engagierter, mit großer Mehrheit Frauen möglich, die mit ihrem Organisations-Know-how das Gelingen des Festes garantierten.
maria parzer