Sensationelle Verbesserung der alten Bestzeit des Teams "Liste Baum" beim Purkersdorfer Triathlon 2002 der Sport Union
Wie jedes Jahr, so pochten auch heuer am 27.Juni um 19h die Herzen der Purkersdorfer SportlerInnen-Elite wieder höher.
Dank der guten Organisation der Sportunion Purkersdorf fanden sich zu diesem Zeitpunkt wieder mehr als 50 durchtrainierte Körper am Beckenrand zur Starterbesprechung ein. Die klare Streckenbeschreibung durch Krumholz und Wanka hatte diesmal die erfreulichen Wirkung, dass alles nach Plan verlief und keiner der TeilnehmerInnen eine Abkürzung fand.
"Pünktlich" um 19.25 h stürzte sich die erste Schwimmerin ins Becken. Als Marga Schmidl mit Startnummer 17 den Staffelbewerb für das Team Baum eröffnete, brodelte das Wasser bereits. Frisch gedopt durch das soeben übernommene Amt des Stadtrates für Umwelt und Verkehr waren die sechs Beckenlängen in nur wenigen Minuten zweimal durchschwommen und somit konnte das Staffelband an den Radfahrer Willi Altzinger übergeben werden. Auch hier lief alles wie geplant. Es dauerte genau 20:18 min. und das Band wurde von Schlussläufer GR Dr. Ingo Riss übernommen. Dank unglaublicher Anfeuerung des Publikums sowie der eigenen Mannschaft lief dieser zu einer neuerlichen Höchstleistung auf und bestätigte somit seine Topform vom Silversterlauf 2001, welches sein letzter Trainingslauf war.
So stoppte die - beinahe der Chip-Zeitnehmung gleichkommende - Handmessung bei sensationellen 40:50 min. und die Bestzeit des Vorjahres wurde somit um 1:20 min. pulverisiert. In der interne Diskussion des Teams Baum blieb die Frage offen, ob diese sagenhafte Verbesserung des Streckenrekordes (des Teams Baum!) dem intensiven Schwimmtraining von Marga Schmidl zu verdanken war oder der nicht enden wollenden Kondition des Schlussläufers Dr. Ingo Riss, welcher heuer als Ersatz für den familiär verhinderten Chef der Liste Josef Baum ins Rennen ging. Mit dieser Top-Zeit wurde gegenüber dem Vorjahr nicht nur eine Verbesserung um vier Ränge erzielt, sondern es wurde die Bronzemedaille des Staffelwettbewerbes um nur lächerliche 6sec. versäumt! Aber auch heuer gilt wieder: es kommt sicherlich ein nächstes Mal!
Die anschließende gesellige Runde im Buffet der Familie Teigl fand auch heuer wieder einen sehr gelungenen Ausklang. Es bleibt den Veranstaltern sowie den Teilnehmern nur großes Lob auszusprechen, denn selten findet man heutzutage noch einen derart zwanglosen und freundlichen Wettkampf.