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Villa Lustig - wer ich bin

Purkersdorf

SOZIALES
  VILLA LUSTIG
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VILLA LUSTIG

   

Steckbrief: Monika Traurig M.Ed.

Mein Name ist Monika Traurig, ich wurde am 6. 6. 1965 als Monika Brauner geboren.
Ich bin in Purkersdorf mit meinen Eltern, meiner Großmutter und meinem 9 Jahre jüngeren Bruder aufgewachsen.
"Seit meinem 6. Lebensjahr wusste ich , ich will Kindergärtnerin werden."

Mein Werdegang im Telegrammstil:

  • 1971 bis 1979 Volks- und Hauptschule in Purkersdorf
  • 1979 bis 1983 Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik 1070 Wien, Kenyongasse.
  • 1983 bis 1988 Gemeinde Wien als Kindergartenpädagogin und Horterzieherin,
    davon zwei Jahre in der Krippe bei 0-3jährigen Kindern.
  • 1985 heiratete ich Roland Traurig.
  • 1987-1989 Ausbildung zur Schaufensterdekorateurin
  • 1988 Geburt meiner Tochter Alexandra
  • 1990 Geburt meiner Tochter Bettina
  • 1992 Beginn meiner Tätigkeit als Tagesmutter beim Hilfswerk.
  • Seit 1997 Einsatzleiterin der Tagesmütter beim Hilfswerk in Purkersdorf, Gablitz und Mauerbach.
  • 1999 Neuorganisation und Ausbildung der Babysitter (Hilfswerk)
  • Seit Oktober 2000 Gemeinderätin in Purkersdorf.
  • Mai 2001 Abschluss der Ausbildung zur Erwachsenenbildnerin
  • Im Juni 2001 beendete ich meine Tagesmuttertätigkeit.
  • September 2001 Leitung und Kindergartenpädagogin des Kindertreff Kuschelnest in Mauerbach
  • Juni 2002 Beendigung der Einsatzleitung für Tagesmütter
  • September 2002 Eröffnung, Leitung und Kindergartenpädagogin
    der eigenen Kindergruppe VILLA LUSTIG
  • September 2005 bis Juni 2007 Diplomlehrgang: Geragogik
    ( Lernen mit alten Menschen)
  • Oktober 2007 bis Oktober 2008 Ausbildung zur Motogeragogin
  • September 2008 Studienberechtigungsprüfung
  • Juni 2010 Masterprüfung Geragogik
  • September 2011 Auflösung der VILLA LUSTIG
  • Neue Aufgaben im Bereich Erwachsenenbildung und Geragogik
Kurse und Seminare die ich in den letzten Jahren besucht habe:
  • Sprachentwicklung im Kindesalter (KPH Krems)
  • Natur und Landschaftsführung
  • Erste Hilfe für Kinder im Wald
  • Kinder und Senioren unter einem Dach (Intergenerationelle Begegnungen)
  • Einführung in die Montessoripädagogik
  • NÖ Kindergartensymposium
  • Rhetorikseminar
  • Vitamine - Power für den Körper
  • Bildungsqualität im Kindergarten
  • Starke Gefühle bei Kindern
  • Montessoriseminar: Wände so weit wie die ganze Welt (Projekt Waldkindergarten)
  • Elternarbeit: Lust oder Frust
  • Offener Kindergarten
  • Sozialseminar
  • Ohne Chaos geht es nicht (Jan Uwe Rogge)
  • Beobachtungen im Kindergarten
  • Erste Hilfe für Kleinkinder
  • Einführung in die Motopädagogik
  • Psychomotorische Entwicklungsbegleitung (Selbsterfahrung, Materialerfahrung, Sozialerfahrung)
  • Natur- und Alltagsmaterialien im psychomotorischen Einsatz
  • Sinnvolle Kindheit- Die Wichtigkeit der Bewegungsentwicklung

In Ausbildung:

  • Sensorische Integration
  • TrainerInnenzertifizierung
Vorträge die ich gehalten habe:
  • Der Tagesablauf in einer Kindergruppe
  • Entwicklungspsychologie: vom Babyalter in die Pubertät
  • Aus dem Leben einer erfahrenen Tagesmutter
  • Wie spiele ich mit Kindern: Tipps für Babysitter
  • Organisatorisches für Babysitter
  • Wut, Zorn Aggression- wie gehe ich damit um
  • Geschwisterrivalität
  • Wir sind eine glückliche Familie
  • An der UNI Wien für Psychologiestudenten:
    Meine Erfahrungen als Tagesmutter
  • Brauchtum im Jahreskreis
  • Brauchtum im Lebenskreis
  • Bildungsqualität
  • Intergenerationelles Arbeiten
  • Wir feiern ein Fest mit allen Sinnen
  • Motogeragogik
  • Förderung der Feinmotorik

Mitautorin des Buches:
"Geragogik, eine Herausforderung für die Zukunft" LIT Verlag 2010

Workshops für Kinder:
  • Kreativwochen 1997 - 2002
  • Kochkurs für Kinder (griechisch und italienisch)
  • Wir stellen Konfekt für Muttertag her
  • Halloweenbasteln
  • Adventbasteln
  • Theateraufführungen mit den Tageskindern
  • Messen und Wiegen am Kindergesundheitstag

"Referenzen":

  • Chiara`s "Villa Lustig" Zeit
    Ist es tatsächlich schon so weit?
    Vorbei ist nun die "Villa Lustig" Zeit.
    Die über 1 1/2 Jahre sind sehr schnell vergangen,
    doch wie hat alles angefangen?
     
    Das erste Mal im Kindergarten
    was wird mich denn da wohl erwarten?
    Eine Stunde ohne Mama sein,
    sehr zaghaft ging ich da hinein.
     
    Keine Frage - der Anfang war sehr schwer,
    doch bald schon genoss ich es auch sehr.
    Hier kann man basteln, malen, singen
    vor allem spielen, mit vielen Dingen.
     
    Ob Maltafel, Bau- oder Puppenecke,
    es gibt Vieles was ich da entdecke.
    Eine Runde mit dem Roller oder Bobby Car,
    die Entfaltungsmöglichkeiten sind wunderbar.
     
    Backen, Basteln, Türme bauen,
    Bewegung oder Buch anschauen,
    Lieder singen und div. Feste
    der Spaß bei allem ist für mich das Beste.
     
    Und viele Freunde lernt man kennen,
    wir spielen, raufen oder rennen.
    Mit denen kann man alles machen,
    vor allen Dingen aber lachen!
     
    Lustig ist auch das Spazieren geh`n,
    so ganz nebenbei lernt man die Natur versteh`n.
    Kastanienallee, der Wald, das Räuberhaus,
    der Waldtag ist immer viel zu schnell aus.
     
    Die Fahrt zu den Oldies ist immer ein Hit,
    denn kaum nimmt uns das Franzi-Taxi mit,
    weiß man der Tag wird ein Spaß für Groß und Klein
    nicht nur wir Kinder können uns freu´n.
     
    Ob Ausflug am Bauernhof oder zu den Wildschweinen,
    Langeweile & Stillstand gibt`s in der "Villa Lustig" keinen.
    Um manches zu verwirklichen ist euch jeder Aufwand recht,
    und die Freude am Kinderlachen, die ist echt.
     
    Fasching, Osterhase oder Sommerfeste,
    Monika, Sigi u. Martha geben das Beste,
    Laternenfest, Nikolo und Adventjause
    hier gibt es Aufregungen fast ohne Pause.
     
    Monika hat mir Vieles beigebracht,
    mit ihr hab ich gesungen, getanzt u. gelacht.
    Mit Sigi hab` ich manch` langen Nachmittag verbracht
    und auch da wurde getobt und so manches Spiel gemacht.
     
    Martha mit Ihrer Herzlichkeit
    war immer für jeden Unfug bereit.
    Durch Eure Kompetenz, Heiterkeit und Kraft
    haben Mama & Papa sich einfach weniger Sorgen gemacht.
     
    Durch manch` schwierige Situation habt ihr mich geführt,
    man hat die Zuneigung & das Verständnis zu uns Kindern gespürt.
    Ihr habt mir einiges gelernt und mich betreut mit Geschick,
    und sehr, sehr wichtig - ihr ward` für mich da in manch` traurigem Augenblick.
     
    Wirklich wunderschön war die "Villa Lustig" Zeit,
    für den "großen" Kindergarten bin ich durch euch bereit.
    Ein riesiges "DANKE", viel Gesundheit und Glück,
    wir denken gerne an die "Villa Lustig" zurück!

     
    CHIARA, Rudi & Monika Rauchberger ("Abschiedsbrief" an die Villa Lustig, Dez. 2006)
     
  • Die Villa - Lustig - Ballade
    Liebe Leute, Ich möchte was verkünden, hört auf mein Wort:
    eine ganz besondere Kindergruppe gibt es in unserem Ort.
    Ich möchte hier erzählen, was ich selbst erfuhr.
    Es ist keine Werbung, eine Liebeserklärung nur.

    Liebes Villa - Lustig Team!
    Ich schenk Euch zum Abschied keine Blumen. Ich schreib nur ein Gedicht,
    denn "Lebe Wohl" Euch sagen, mag ich nicht.
    Den Dank in Worte fassen, ist so schwer.
    Und Tränen vergießen, mag ich nicht mehr.
    Die Zeit, die ihr mein Kind begleitet, wird ihn positiv beeinflussen sein Leben lang.
    Gabt ihm Liebe und Geborgenheit von Anfang an.
    Zeigt den Kindern die Pracht der Natur zu jeder Jahreszeit.
    Der Waldtag ein fixer Termin, ob es stürmt oder schneit.
    Erklärtet meinem Kind Wald und Natur.
    Und von Fauna und Flora er viel sah und erfuhr.
    Soziale Gerechtigkeit und "Helfen lernen" ist bei Euch oberstes Gebot.
    Aber auch klare Grenzen, aber kaum ein Verbot.
    Gegenseitige Rücksicht und Respekt, auf das legt ihr großen Wert.
    Und ausgelassene Spiele frei und unbeschwert.
    Auch gemeinsame Feste mit Eltern wurden gefeiert, wir kamen nicht zu kurz.
    Es gab sogar ein Vatertagsfrühstück mit Käse und Wurst.
    Aber das Schönste In Eurer Villa,
    sind Eure Träume und Phantasiegebilder.
    Durch Euch lernten wir unser Kind besser verstehen,
    und konnten getrost unsere Wege und zur Arbeit gehen.
    Auch das Projekt "Treffen mit den alten Leuten", war eine besondere Idee.
    Zwei unterschiedliche Generationen fanden den gleichen Schmäh.
    Was soll ich noch sagen, zum Abschied wird mein Herz so schwer.
    Denn diese schöne Zeit kehrt nimmer mehr.
    Ich bin kein Dichter Und kein Poet,
    doch hoffte ich Euch sagen zu können, was mich bewegt.
    Ich wünsche der Kindergruppe "Villa Lustig," brave Kinder und weitere Träume,
    und dass Eure Kraft und Engagement nie versiegen möge.

    Sandra Stangl ("Abschiedsgeschenk" Kindergruppe 2004)
     

  • Nach einem Jahr Kindergruppe


     Fam. Hufnagel ("Abschiedsbrief" Kindergruppe 2002)

  • Wie macht das die Monika? 
    Wie gut, dass es "Monika" gibt. Monika ist die zweite Mutter im Leben meiner Tochter. Als wir nach Purkersdorf gezogen sind, war ich anfangs ratlos - Kindergarten, Hort, oder vielleicht doch jemand, der zu uns nach Hause kommt und auf Jana, sie ist heute sieben Jahre alt, schaut. Und dann - wie ein Geheimtipp weitererzählt-"Frag' doch Monika". Und weil ich Jana nicht nur einfach beaufsichtigt, sondern betreut, umsorgt und ernstgenommen wissen wollte, verbringt sie nun drei Nachmittage pro Woche in Monikas Obhut. 
    Wenn ich also an diesen drei Tagen, entkräftet vom Überlebenskampf in der rauen Wildnis, ermattet wie ein Chirurg nach der dritten Notoperation, oft auch glücklich, weil mir mein Job ja Spaß macht, an der Türe klingle um Jana abzuholen, dann ist die Welt wieder in Ordnung. Ich nehme ein Kind in Empfang, das Freude hatte und sich geborgen fühlt, das auch an den Nachmittagen, an denen ich es zeitlich nicht schaffe, begleitet und respektiert wird. Und wenn sie dann auch noch erzählt, dass das Essen lecker war - und Jana findet kaum ein Essen lecker - dann bin ich versöhnt mit der Wildnis. Eines frage ich mich schon: Wie macht das die Monika? Woher nimmt sie die Energien für fünf Schulkinder plus zwei Eigene? Warum lacht sie mich spätnachmittags noch an, statt wie ein Boxer nach der zehnten Runde in den Seilen zu hängen? Und vor allem: Wie schafft Monika es, auf nichts und niemanden zu vergessen. Sie müssen wissen - kein Tag ist wie der andere. Monika hat es nämlich mit vier solcher Exemplaren von Müttern zu tun. Das heißt: Jede kommt zu einer anderen Zeit, jede hat Spezialwünsche und oft ändert sich Geplantes von einem Tag zum anderen. Und weil Monika nicht Mutter Theresa ist, bekommt sie Geld. Ihre Arbeit ist unbezahlbar, aber absolut erschwinglich. 
    Monika hat ihre Berufung zum Beruf gemacht - ich denke all "ihren" Kindern wird sie im Gedächtnis bleiben. Mir sowieso. Und ich wünschte mir, dass Monika vielleicht auch ab und zu eine "Monika" hat, die ihr den Überlebenskampf in der rauen Wildnis etwas erleichtert. 
     
    Euke Frank (Purkersdorfer Hilfswerkzeitung 1999)

  • Eine Mutti erzählt 
    Mein Name ist Claudia Tertsch. Seit dem ersten Geburtstag meiner Tochter Caroline, die heute zwei Jahre alt ist, bin ich teilzeitbeschäftigt (20 Wochenstunden, an drei Tagen) und meine Tochter wird während dieser Zeit von der Tagesmutter Monika Traurig betreut. 
    Meine Entscheidung, schon nach einem Karenzjahr wieder arbeiten zu gehen, wurde von Verwandten und Freunden unterschiedlich aufgenommen. Einige meinten, dass ich doch zwei Jahre zu Hause bleiben solle und dass ein einjähriges Kind durch die Betreuung von Fremden überfordert wäre, andere waren wie ich der Meinung, dass eine Teilzeitbeschäftigung bis zum dritten Geburtstag meiner Tochter einen guten Kompromiss zwischen wieder arbeiten und trotzdem genug Zeit für die Familie haben, darstellt. Außerdem war für mich auch von Anfang an klar, dass ich meine Tochter nur zu einer kleineren Gruppe geben würde, wo man sich um jedes einzelne Kind kümmern kann.

    Natürlich war sicher auch Glück dabei, dass wir gleich eine für uns so optimale Betreuung gefunden haben: ausgebildete Kindergärtnerin, großes Haus mit Garten, nur fünf Gehminuten von uns entfernt und, was das Wichtigste ist, die gleiche "Wellenlänge" im Umgang mit Kindern. 
    Anfangs hatte ich Bedenken, ob meine Tochter z.B.: brav essen und zu Mittag schlafen gehen würde, aber Caroline gefiel es von Anfang an sehr gut. Sie ordnete sich in die Gruppe ein und genoss das Zusammensein mit anderen Kindern. Auch profitiert sie viel von ihren "Tagesgeschwistern", ähnlich wie Kinder mit älteren Geschwistern, sie lernt eine Menge und hat viel Spaß am gemeinsamen Musizieren, Basteln und Spielen. In der Früh beim Verabschieden gibt es nie Tränen, sie meint hingegen sogar manchmal am Wochenende, wenn es ihr mit den Eltern zu Hause zu langweilig ist:" Gemma zur Monika!" 
    Rückblickend war es für Caroline sicher besser sie schon mit einem Jahr zur Monika zu geben und nicht erst mit zwei Jahren, da sie jetzt im Moment eine ausgeprägte Trotzphase durchmacht und eine Veränderung sicher nicht so positiv aufnehmen würde. 
     
    Claudia Tertsch (Purkersdorfer Hilfswerkzeitung 1995) 
     

Monika Traurig´s VILLA LUSTIG
3002 Purkersdorf, Luisenstraße 2
E-Mail: villalustig@aon.at     Telefon: 0676 55 878 44     Gästebuch


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