Podiumsdiskussion Mobilfunk

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Bürgerinitiative Rechenfeld- Tullnerbachstraße
Bürgerinitiative Deutschwald

Wie sie wahrscheinlich schon aus diversen Medienberichten erfahren konnten, gibt es immer wieder Probleme bei der Errichtung von Sendemasten für Mobilfunknetze. Die betroffenen Anrainer sind naturgemäß besorgt über diese ungebetenen Nachbarn, haben aber in dieser Frage keinerlei Mitspracherecht und werden auch kaum oder gar nicht über mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen informiert. Dabei gibt es Untersuchungen, die Hinweise darauf liefern, dass die von Mobilfunkeinrichtungen ausgehenden elektromagnetischen Felder Schlafstörungen, Unruhe, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Erschöpfung, Blutdrucksteigerung, Schwächung des Immunsystems u.a. hervorrufen können! Der Umstand, dass österreichische und internationale Versicherungen sich weigern, das Gesundheitsrisiko aus dieser Art von Strahlung zu versichern, sollte zu denken geben.

Handies sind heute fast allgemein gebräuchlich; doch auch diese Technik sollte eindeutigen gesundheitlichen Normen unterworfen werden. Der Handymastausbau sollte nicht mehr weitgehend unkontrolliert vor sich gehen.

Da das Problem auch unsere Gemeinde betrifft und wir der Ansicht sind, dass betroffene BürgerInnen ein Recht darauf haben, informiert zu werden, laden wir Sie herzlich zu einer Veranstaltung ein, bei der dieses Thema behandelt wird:

Podiumsdiskussion

Am Do, 21.März 2002

19.00 h Pfarrsaal
zum Thema
Handymaste - "Panikmache oder wirkliche Gefahr?"

Gäste:

• DI Dr.med.Hans-Peter Hutter
  Institut für Umwelthygiene der Universität Wien

• Dr. Klaus Wihlidal
  Praktischer Arzt Wolfsgraben

• Eva Marsalek
  Plattform Mobilfunk-Initiativen

• Vertreter der Mobilfunkbetreiber

• Ein Vertreter der Nö. Landesregierung (Für Landesrat Mag. Sobotka)

• Voraussichtlich ein Vertreter der Immobilienbranche

Diskussionsleitung: Alt-StR DI Dr. Roland Pumberger

Ausdrücklich eingeladen sind auch ale Ärzte sowie alle Gemeinderäte; der Bürgermeister hat sein Kommen zugesagt. Es soll auch darum gehen, dass die Gemeinde umfassend informiert und ihre Möglichkeiten im Sinne der BürgerInnen maximal wahrnimmt.