Re: wer stoppt die Massenmörder???
seit nunmehr 2 Tagen findet eine Massenbaumrodung entlang der Westbahn bei Neupurkersdorf statt. Das wäre doch ein Grund für LIB hier einzuschreiten und aktiv den Schutz der Natur zu betreiben anstatt immer nur mit leeren Worten aktiv zu sein. Nicht nur dass diese Rodung sicherlich imense Summen verschlingt, auch wird die mittlerweile etwas zugewachsen gewesene ÖBB Klagemauer wieder sichtbarer denn je. Handeln ist hier absolut angesagt.
... und beim nächsten Sturm, der Bäume auf die Fahrleitung wirft, beschweren wir uns dann wieder im Tagebuch über die unfähige ÖBB und ihre Verspätungen! Dass der unmittelbar an die Bahn angrenzende Bereich so zuwachsen konnte, war ein Versäumnis der Vergangenheit. Schnee- und Windbruch der letzten Jahre haben offenbar zu einem Umdenken geführt. Handeln ist angesagt und zwar das Roden!
Schneiden wir schnell alle Bäume ab,es könnte einer unmfallen.Vergiften wir schnell alle Hunde, es könnte einer beißen. Und schnell alle Autos verschrotten, durch sie gibts mehr Tote als verantwortet werden kann. Es gibt für alle Blödheiten gescheite Ausreden. Es ist eine Schande, wie kaltherzig hier wieder einmal nicht die Wünsche der zahlenden Kundschaft, der angrenzenden Bewohner, berücksichtigt werden. Und hoffentlich halten die für diesen Blödsinn Veranwortlichen gefälligst den Mund, wenn es um irgendwelches Wehgeschrei wegen Ebbe in der Kasse gibt. Was ist übrigens mit den Kahlschlägen in den Wäldern rund um Purkersdorf, weitab von Straße und Bahn? Welche fadenscheinige Begründung gibt es dafür? Es graust einem, wenn man den Blick weg von der hübschen B 44 wendet, lauter nackte Stellen. Und sowas will Umweltmusterstadt sein, da lachen ja die Hühner!!!
Eine "Grüne", die eine Bundesstraße "hübsch" findet. Einmal was Neues....
Ich bin keine Grüne. Die Straße ist relativ angenehm anzusehen, bisher, das wird duch den beinahe durchgehenden(nur von bösen Privatanrainern unterbrochenen) Blick auf die Lärmschutzwände bald nicht mehr der Fall sein. Aber Hirn, bevor man sich hinsetzt und irgendwas absondert, wäre zuviel verlangt. Und es ist keine Schande, grün zu sein. Bei der betroffenen Stelle müßten die Bäume hinauf fallen, die Lärmschutzwand durchschlagen und dann schnell so hoch wachsen, dass sie eine Oberleitung treffen. Eine solche botanische Seltenheit sollte wohl geschützt werden... Aber man kann ja oftmals Flexibilität nur von einem Rasenmäher erwarten, also alles dem Erdboden gleich machen, das löst Probleme!