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Re: wer stoppt die Massenmörder???
seit nunmehr 2 Tagen findet eine Massenbaumrodung entlang
der Westbahn
bei Neupurkersdorf statt. Das wäre doch ein Grund für LIB hier
einzuschreiten und aktiv den Schutz der Natur zu
betreiben anstatt
immer nur mit leeren Worten aktiv zu sein. Nicht nur dass diese
Rodung sicherlich imense Summen verschlingt, auch wird die
mittlerweile etwas zugewachsen gewesene ÖBB Klagemauer wieder
sichtbarer denn je. Handeln ist hier absolut angesagt.
wie ohnehin anzunehmen, haben weder die ÖBB noch die ausführenden
Bundesforste die "Grünen" vorher informiert,
der Kahlschlag ist eine Schande für ein Unternehmen wie die
ÖBf, das
Naturraum-Managment und forstwirtschaftliche Dienstleistungen im
Angebot hat;
Das Herausschneiden einzelner Bäume, die vielleicht auf die Straße
hätten fallen können, wäre auch anders gegangen.
Das Ganze auch noch zur Unzeit (Frühling, brütende Vögel!!)!
Ist es die Handschrift von neuen handelnden Personen bei den ÖBf??
maria parzer
Danke allen, die sich nun endlich doch geäußert haben und die
Schlägerungen in dieser Form verurteilen. Die Begründungen der
Verantwortlichen zeigen jedoch deutlich, dass planlos und brutal, wie
mehrfach geäußert, vorgegangen wurde und eine Selbstherrlichkeit zu
Tage kommt, die keineswegs lobenswert oder verständlich ist. Wie
gesagt, Pflege bedeutet auch Erhalt, nicht völliges Abrasieren. Und
wir werden hoffentlich nicht erleben müssen, dass an allen Straßen und
Bahntrassen kein einziger Baum mehr wächst, weil er doch umfallen
könnte. Es dürfte für die Zuständigen wohl kein Problem darstellen,
kranke Bäume zu erkennen. Die Einstellung, dass die Aufregung der
Anrainer nicht verständlich ist, zeigt, wie abgehoben man doch sein
kann. Gratulation und vielleicht ein bisschen mehr nachdenken in
Zukunft. Wenn wir nur mehr Steppe wollen, würden wir nicht hier
wohnen.
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