Bürgerbeteiligung und Vergabe(un)wesen
Okay na gut. Warum gehen sie nicht auf die andere Frage ein?? Darum machen wir Bürger jetzt Politik .. wie soll das funktionieren? Stimmen die Bürger nach Ihrer Meinung ab was jetzt in Purkersdorf passieren soll, und wenn?? wer soll das dann umsetzten?? z.B.: Saniereungen der KaiserFranzjosefstrasse , Wintergasse, Wienzeile (die müssen sie sich mal anschauen - ein Schlagloch nach dem anderen) u.s.w. Sollen dann die Bürger entscheiden an welche Firmen die Aufträge gegeben werde.
Anfangs (in den 90ern) machte seine Durchlaucht noch Bürgerversammlungen. Da konnten die Leute alles das vorbringen was die seinerzeitige Bauabteilung (aus welchen Gründen auch immer) ignorierte.
Glaube, dass so was der Frau Zinniel auch vorschwebt.
Aber im Gegensatz zu damals werden da dann auch TATEN folgen.
So ein Vergabeunwesen wie bisher ist sowieso - naja.
Für die Auftragsvergabe gibt es eine klare gesetzliche Grundlage. Dass die "Freihandvergabe" seitens des Gesetzgebers derzeit leider bis zu einer gar nicht so kleinen Höhe möglich ist - hier dürfen wir uns bei der schlechtesten Bundes-Regierung aller Zeiten bedanken.
Denn damit kann fast niemand umgehen. Es fehlt halt an xxx, xxx und an xxx sowieso.
Eine ehrliche Bürgerliste sieht selbst bei Freihandvergaben vor, dass Transparenz, Fairness und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stehen.
"Gsichter" und Standard-AN (z. B. X&X) haben da dann in Purkersdorf nichts mehr verloren!