Männerpartie - Nein!
der Dialog noch einmal anschaulich gegenübergestellt:
||||Liebe Baunznerin!
|||Sie sind hier eindeutig zu weit gegangen. Hr.Pumberger,früherFinanz- |||stadtrat und leider doch zu sehr bürgermeistertreu, ist mir als durch |||und durch seriös bekannt. Auch persönliche Interessen jeglicher Art |||und Natur immer liegen ihm fern. Für mich ist er der Inbegriff der |||Seriösität mit außergewöhnlicher Fach- und Sachkompetenz.
und hier die eher bedenkliche Antwort der Baunznerin:
>Herr Aigner!
>Offenbar packeln Sie hier in klassischer männerbündlerischer Tradition. >Diese unappetitliche Männerbündelei und öffentliche, unverhohlene >Anbiederung des Herr GR a.D. an den Herrn Dr.Ing.StR a.D. ist würdelos >und peinlich. Sie sollten sich mal überlegen ob Sie in der richtigen >Partei sind! Als Frau kann ich solche Aussagen und Ansinnen nur >schärfstens verurteilen. Pfui! >Eine Baunznerin
die mit ||| gekennzeichneten Sätze wurden von mir ohne Ansinnen einer Anbiederung als Beschreibung eines zu Unrecht mit Schmutz beworfenen Freundes geschrieben. Die Anschuldigungen die Herrn Dr. Pumberger als unseriösen, dem Unternehmen t-mobile hörigen Korruptionisten darzustellen versuchen haben mich genötigt meine persönliche Wertschätzung auszudrücken. Ob dies als ungewöhnlich oder entbehrlich erscheinen mag bleibt dem Leser überlassen.
Den Vorwurf einem "Männerbund" anzugehören weise ich ent- schieden zurück. Freundschaften die über politische Grenzen hin- weg bestehen sind in der Demokratie nicht ungewöhnlich und für das Zustandekommen wichtiger Projekte unentbehrlich.
Es gibt Situationen in denen man die politische Kampfkeule weg- legen und gemeinsam an einem oft schmerzhaften Strick ziehen muß. Im Interesse der Stadtgemeinde und deren Bürger. Ich kann jeden Schlag den ich mir aus Räson verkniffen habe verantworten. Jeden.
Wenn Freundschaft die auch in Notsituationen hält "Pfui" ist und Eintreten für einen Freund "würdelos" dann könnten wir zusperren und die Anarchie ausrufen.
Bei welcher Partei man ist bleibt sich dann egal wenn man gewillt ist FÜR DIE BÜRGER zu arbeiten. Dies gilt be- sonders für die Frauen und Männer die dzt. einigen politisch erzeugten Pallawatsch in Ordnung zu bringen haben.
Rainer Aigner
PS: mit "Vergehen" des Dr. Pumberger meinte ich natürlich den politsch fatalen Fehler Geldmittel durch eine sehr gut gemeinte Aktion (Stundung der Tilgungen) unfreiwillig zur Verfügung zu stellen die in Wahrheit gar nicht mehr vorhanden sind!