Das MAX-Märchen
Hallo Frau Bauznerin!
Die OKA (Vorgängerin der Energie AG) hatte vor meinen Eintritt in die Energie AG ein indirekte Beteiligung an MAXMOBIL über eine Tochter von ca. 1,2% die vor einigen Jahren verkauft wurde. Diese frühere indirkte Beteiligung meiner Firma dazu zu benutzen um eine Unterschrift eines Haupträdelsführer, mit der Bitte an die Gemeinde einen gemeinsam akzeptierten Maststandort zu finden, in ein schlechtes Licht zu stellen finde ich aus mehreren Gründen mehr als merkwürdig.
Ich habe kein schlechtes Gewissen, weil ich schon immerhin schon über 6 Jahre in meiner Freizeit im Gemeinderat neben meiner zeitraubenden beruflichen Tätigkeit für die Bürger in Purkersdorf gearbeitet habe und meine Meinung immer offen bekundet habe übrigens auch im Forum mit Namen.Darüber hinaus stellte ich mich gerne auf Wunsch der Kollegen als Diskussionsleiter für die Bürgerinitiativen Deutschwald und Rechenfeld (wahrscheinlicher Termin am 21. März im Pfarrsaal)zum Thema Bürgerinformation Handymasten zur Verfügung.
Ob der mich (uns)unmittelbar als störend empfundene Mast von MAX,A1,ONE oder Telering errichtet und betrieben wird war und ist mir egal. Da Sie dieses Thema auch berührt, hoffe ich sie kommen zu dieser Veranstaltung mit einen Betreiber von Max oder One, die fehlen uns noch. Ich werde Sie auf jeden Fall unterstützen wenn Sie wollen. Die Bürgerinitiative von Wolfsgraben kommt auch.
Von Gemeinderat Huber und nicht von der Privatperson Huber als Rädelfüher und Haupträdelsführer bezeichnet zu werden, weil man eine Unterschriftenaktion mit Hilferuf unterstützt hat verstehe ich nicht.Die Betroffenheit ist deswegen vorhanden weil ich in Deutschwald nur eine Unterschriftenaktion kenne. Wenn er mich (uns)nicht gemeint hat, kann er die Rädelsführer auch beim Namen nennen, wenn es wir dann nicht sind stehe ich auch nicht an mich für meinen Irrtum zu entschuldigen.Vielleicht wird die Sache klarer wenn man die Geschichte kennt. An einem Freitag im August des Vorjahres wird an einem Nachmittag ein riesen Loch am Waldrand ausgegraben.Bis 23 Uhr in der Nacht fahren Betonmischwagen und es wird ein Sockel eines 42m hohen Handymastes (wahrscheinlich so hoch wie die Kirche)nach Auskunft der Lastwagenfaher auf Anraineranfrage betoniert.Wir kamen am nächsten Tag vom Urlaub und hatten eine Menge ungläubiger Nachbarn im Garten. Darauf hin unterstützten wir eine Unterschriftenaktion mit der Bitte um Hilfe an die Gemeinde. Obwohl der Betreiber und die Gemeinde 6 Monate davon wußten gab es keine Info an die betroffenen Bürger. Ich frage mich warum ich einen schlechten Charakter haben soll, Sie können ja dazu meine Nachbarn fragen.Übrigens dieselbe Story erzählen Ihnen die Leute vom Rechenfeld.
Wir schreiben die Mobilfunkbetreiber jedes Jahr im Unternehmen aus. Derzeit ist max der Billigstbieter. Vielleicht ist nächstes Jahr One oder Telering der Beste. Ich weiß nicht ob ich dann zu Hause mobil telefonieren kann. Ich habe vor 1998 mit A1 telefoniert. Wir telefonierten leider nur im Garten weil für Max und A1 die Verbindung schlecht war. Wir haben nie einen Sender gefordert. Den Standort können nur die unmittelbar betroffenen Menschen diskutieren. Wenn der Max Sender bei der Firma Bauer von den betroffenen Bürgern als störend empfunden wird, unterstütze ich Sie wenn sie wollen und zwar deswegen weil die UMTS Technologie dazu führt das doppelt so viele Standorte benötigt werden.
Ich hoffe alle Irrtümer wurden aufgeklärt
Ihr Roland Pumberger