Re: Wiener Straße - Bauklassenerhöhung wirklich nötig?
Lieber nichtsnutz!
Wenn dein Geschimpfe auf den ehemaligen Lib-Gemeinderat nicht so der- art unter der Gürtellinie wäre könnte man sich ja köstlich amüsieren. Eine große politische Gegnerschaft liegt hier offensichtlich vor. Ich bin auch mit vielem absolut nicht einverstanden was dieser Ex-Ge- meinderat so schreibt. Das ist der Preis der Meinungsfreiheit.
Die Ausführungen zu den geplanten Änderungen sind erfreulich, lieber nichtsnutz.
Eine Bauklassenänderung in dem Ausmass wie es im Brief der Frau Mag. Eitel beschrieben wurde ist eigentlich ein Skandal. Ein Fall für die Gemeinde-Aufsichtsbehörde des Landes.
Nur weil ein nimmersatter Baulöwe auf gemeinste Art und Weise zu hoch gebaut hat und dann auch noch Mieter hineingesetzt hat um die Gemeinde zu erpressen wird jetzt die Stadt für Generationen verschandelt?
Denkt denn keiner nach?
Ich apelliere an die Verantwortlichen sich das zu überlegen. Wenn es wirklich zu dieser, auch rechtlich bedenklichen, zinsgeierfreundlichen Bauklassenerhöhung kommt werde ich entsprechende Schritte im Rahmen der mir als Normalbürger zur Verfügung stehenden Mittel beim Land machen.
Im Sanatoriumpark hat man seit der Ära Schlögl I schon genug ange- richtet. Mittlerweile wird dieses einzigartige Baujuwel fast rundum zugebaut.
Das hat einzig und allein Bürgermeister Schlögl zu verantworten.
Er war Bürgermeister und hat diesem Klaus die Gefälligkeits- widmungen gemacht. Er war Gemeinderat zu Eripeks Regentschaft und hat den wechselnden Widmungen je nach Wunsch des Architekten/Eigentümers freudig zugestimmt.
Jetzt ist er leider wieder Bürgermeister und macht so weiter wie bisher. Und noch schlimmer.
Ein Baulöwe kommt, brüllt - und der Bürgermeister widmet.
Das Archiv ist die Rache der Journalisten (und auch Bürger) an den Politikern. Erinnert ihr euch, liebe Mitbürger?
Wie er das erste (und auch zweite) mal gewählt werden wollte? Da hat er groß von Rückwidmungen in seinen Sonntagsreden gesprochen. Es wurde auch tatsächlich ein wenig rückgewidmet um woanders massivst das Bau- land aufzuwerten.
Die Rückwidmung der Feilergründe der Alpenland wird ihm aber auf den Kopf fallen. Die wollen irgendwann ein Geld sehen. Viel sogar.
Wenn jetzt in der nächsten Gemeinderatsitzung das beschlossen wird sollte man eigentlich über Neuwahlen nachdenken. Ein Bürgermeister dem das Stadtbild derart unwichtig und das Wohlergehen eines stadtbekannten notorischen Schwarzbauers wichtiger ist sollte zurücktreten.
Mitsamt seinem Vize wenn er mitstimmt. Hoffnung habe ich persönlich in Bezug auf Dipl-Ing. Liehr: ihm und seiner PUL scheint das Stadtbild wirklich wichtig zu sein. Zusammen mit den Grünen wird er es hoffentlich schaffen diese für Generationen schlimme Tat zu verhindern.
Wenn sogar der scheinbar alkoholabhängige nichtsnutz die fatale Wirkung solcher Ideen erkennt - warum dann nicht die akademisch ge- bildeten Gemeindevertreter? Warum raten die Beamten hier nicht ab? Warum befragt man nicht die ortsansässigen Architekten? Der fürstlich entlohnte Stadtarchitekt wird die Hand die ihn füttert nicht beissen.
Hoffentlich kommen die Gemeinderäte zur Vernunft wenn Bürgermeister, Vizebürgermeister und alle anderen Betreiber es noch nicht begriffen haben was sie da anstellen wollen.