Re: Budgetpolitik - Nulldefizit - Verfassung ?
hm. dieser meinung bin ich allerdings nicht. sehr platt gesagt: "inder
privatwirtschaft steht die orientierung am gewinn im vordergrund". in der budgetp o l i t i k sollten eigentlich noch andere ziele verfolgt werden ausser dem gewinn, findest du nicht?Gewinnorientiert in Summe O+AO Nein,Teilbereiche werden zur Finanzierung sehr wohl gewinnbringend geführt werden müssen. Ohne die erwirtsch. Überhänge der Betriebe mit marktb. Tät. wäre es unmöglich den OHH auf- recht zu erhalten.
und zur steuerspar-diskussion meine ich, dass es doch sehr subjektiv ist, was als "zuviel" empfunden wird..wenn mit dem steuergeld s i n n volle ziele angestrebt werden u sich erfolge zeigen, und die bürgerInnen sich untereinander und über die einkommensklassen hinweg solidarisch fühlen, dann würde evtl. auch weniger geklagt werden über die höhe der steuern.
Was ist schon gerecht verteilt? Aus Sicht jeder Gruppe anders. Für sozial (im Sinne der Masse der Kleinverdiener) Denkende bleibt der Umverteilungsgedanke nach wie vor. Nur soll die Kuh ordentlich gemolken werden (keine Sonderstellungen wie zur Zeit für Megareiche/Konzerne) aber nicht umgebracht.
Die von Gusenb. schon lange geforderten Investfreibeträge und ähnliche wachstumsfördernde/arbeitsplatzfreundliche Maßnahmen müssen endlich auch umgesetzt werden. Jetzt geht das Geld in die Steuerparadiese, mit guten, leider legalen Tricks weitgehend unversteuert. Investitionen interessieren das Großkapital in Öst. schon lange nicht mehr.
So billig können die Österreicher gar nicht arbeiten. Oder will jemand für 1 TEURO pro Stunde (Facharbeiter in Rumänien) arbeiten?
ihralso haben die grünen nur mittellose pläne? keine vorhaben, für die
geld zur verwirklichung benötigt? das erstaunt mich aber sehr.. r.
Pläne viele. Aber auch den Rechenstift zur Hand. Im Dezember-GR wurde der Finanzplan präsentiert. Erklärt sich wohl von selbst wie man was machen kann.
SpareGRÜN, dann hast du in der Not
(R. Aigner, original)