Re: Wienerstrasse
Es ist wohl keine Lösung, bei immer stärker werdenden Verkehr die Straße einspurig zu machen, das widerspricht jeder Logik!
ist das denn ein naturgesetz, daß der verkehr immer stärker wird? wenn wir so weitermachen, reichen auch keine 2+2 spuren mehr. ist dann die abhilfe alle häuser abreißen, die leute absiedeln und mehr spuren für die autos machen? vor lauter blech und beton ist bald kein platz mehr für die menschen! ist das die bessere logik?
es ist kein naturgesetz sondern eine tatsache das der verkehr immer stärker wird. da kannst du machen was du willst. und die wohnhausanlagen sind zur wienerstraße gebaut worden und nicht umgekehrt. aber eh klar herziehen und dan aufregen ist ein übliche verhaltenweise.
ich hab kein problem mit dem verkehrsaufkommen zu spitzenzeiten.
neo-purkersdorfer
Gerade für Verkehrsspitzenzeiten darf man annehmen, dass keiner nur aus Lust am Autofahren unterwegs ist. Sehr viele pendeln ohnehin mit den Öffis und der Gedanke daran, dass dies noch viel mehr tun oder gar alle (!!!!) ist grausig, dann geht öffentlich gar nichts mehr, die Züge sind jetzt schon überfüllt und unpünktlich, mit einem höheren Fahrgastaufkommen können diese Probleme nur verschärft werden.-Außerdem werden die Anforderungen an die Arbeitnehmer höher, mehr Flexibilität, stundenlange unbezahlte Mittagspausen, dafür abends länger, für die Kinder und die Alten sollte man mehr Zeit haben, fortbilden soll man sich, Überstunden soll man machen, einkaufen (KONSUMIEREN!!) soll man, bei der Auswahl eines neuen Arbeitsplatzes soll man weniger Wert auf die Wegstrecken legen (Neue Zumutbarkeitsbestimmungen für Arbeitslose!), auf Urlaub soll man fahren. Wie geht das alles ohne Auto? Besser wären sparsamere Autos und das Weglassen unnötiger Ausfahrten, aber man hat ohnehin schon festgestellt, dass aufgrund der Spritpreise hier Erfolge zu verzeichnen sind. Geringere Höchstgeschwindigkeiten, anderer Stellenwert des Autos (praktisches Verkehrsmittel, kein Statussymbol,das persönliche Schwächen vertuschen helfen soll), gnadenloses Verurteilen von Rasern (es können auch 50km/h zu schnell sein, wenn mit Vollgas und Aufdrehen gefahren wird!) Gewaltsames Eindämmen des Verkehrs ist kontraproduktiv und es wird niemals Verständnis dafür geben. Purkersdorferin1