Purkersdorf Online

Netzwerk Newsletter 2004-05-26


NETZWERK WIENERWALD NEWSLETTER

Überblick:


1. Wienerwald-Wiesentagung

Unter
Netzwerk Editorial (Ausschnitte von Dieter Armerdings Multimedia-Präsentation "Über Wiesen und Weiden") und Wienerwald News kann schon mal "nachgelesen" werden.br> Außerdem findet sich unter Netzwerk Aktuell (Wienerwald – Wiesentag 2004) eine kleine Zusammenfassung mit/in Bildern. Eines davon wurde bei unserer Busexkursion aufgenommen. Aus dem folgenden Text werden Sie / wirst Du unschwer entnehmen können um welches Bild es sich handelt:

Die im Bild erkennbare Merkwürdigkeit befindet sich in der Mauerbachstraße 45. Man sieht ganz rechts ein Riesenhaus, in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts von der ALPENLAND errichtet. Davor eine Straße (jetzt Parkplatz) bis zum einem Schranken. Dort quert dann der Mauerbach das Bild. Und hier war vor kurzem tatsächlich eine Brücke. Eine solche - ganz neue - steht jetzt unmittelbar links daneben, samt einer noch im Rohzustand befindlichen - ebenfalls ganz neuen - Zufahrt parallel zur Alten (jetzt Abstellplatz für Autos der Bewohner des 45er-Hauses, durch einen Zaun getrennt). Wie konnte dieser Schildbürgerstreich überhaupt entstehen? Ganz einfach: Jenseits des Mauerbaches und der Brücke(n) befindet sich auch heute noch eine große grüne Wiese, die jedoch schon vor 30 Jahren als Betriebsgelände, LKW-Abstellplatz oder dergleichen gewidmet war. Das wollten aber die Bewohner des 45er-Hauses nicht länger mit ansehen und kauften kurzerhand das Zufahrtsstraßenstück zur (alten Brücke) der Gemeinde (oder ALPENLAND) ab, um eine Erschließung der Wiese über die bereits existierende (frühere) Brücke zu verhindern. Sie wollten eben ihre Ruhe haben.

Seit dem Millenniumsjahr 2002 ist für Wald und Wiesen im Wienerwald ein Biosphärenpark in Planung, auch eine zweite Wienerwald-Deklaration soll die weitere Verbauung von letzten grünen Wiesen im Wienerwald verhindern. Nun hat es die „ALPENLAND-Verbauungsgesellschaft“ plötzlich sehr eilig. Auf der grünen Wiese jenseits des Baches sollen über 40 neue Wohneineinheiten erreichtet werden, was die ansässigen Anrainer natürlich sehr stören würde. Sie geben die alte Zufahrt - jetzt Privatparkplatz - natürlich nicht mehr zurück. Die ALPENLAND kauft daher kurzerhand den benachbarten linken Wiesenstreifen und baut anschließend neben der alten, nie benützten Brücke, eine ganz neue Brücke über den Mauerbach. Dieser ist aber neuerdings auch Grenze zum NATURA-2000-Gebiet. Nur: Die braune Flächenfarbe für NATURA-2000-Gebiete wurde inzwischen aus der Karte der NÖ Landesregierung wieder herausgenommen. Eigentlich dürfte drüben, auf der Wiese, gar nicht mehr gebaut werden, aber die ALPENLAND hat (offenbar) die alte, noch gültige Widmung. Sie will bauen, koste es was es wolle. Die Wienerwalddeklaration Neu aus dem Jahr 2002 mag ja gelten, aber sicher nicht für die ALPENLAND. Und dann kamen in den letzten Jahren immer wieder auch große Hochwässer. Die grüne Wiese da drüben dürfte jedenfalls in den tiefen Teilen nicht ganz hochwassersicher sein. Und die NÖ Landesregierung hat diesbezüglich scharfe Richtlinien für Hochwasserschutz und Bauverbote erlassen. Und die ALPENLAND müsste jetzt zumindest eine sündteure, weil wasserdichte Wanne für eine Tiefgarage bauen, und auch der Bürgermeister zögert nun schon die längste Zeit mit der Erteilung einer Baubewilligung, weil er bei Hochwasserschäden selbst für diese haftbar gemacht werden könnte. Und so liegt im Mai 2004 ein Schildbürgerstreich vor unseren Augen.

Wetten, dass die ALPENLAND trotz Wienerwalddeklaration und NATURA-2000 bauen wird? Sie hat es sich nicht nur in Mauerbach als Niederösterreichweite Wohltäterin noch immer richten können. Und wen kümmert schon ein Biosphärenpark oder das tägliche Verkehrschaos infolge zu vieler Wienpendler, die halt auch im Wienerwald wohnen möchten. Die ALPENLAND macht es möglich. Und die tapferen Verhinderer vom 45er-Haus signalisieren bereits mit Plakaten im Fenster, dass sie verkaufen und wegziehen möchten. Was ein Bild so alles aussagen kann meint Peter FRITZ, Wienerwaldkonferenz.

PS: Weitere "Bildbeschreibungen" sollen folgen.
Eines der Ziele unserere Reise durch den Wienerwald führte uns auch zum Hirschengartenteich in Mauerbach. Auch darüber kann online nachgelesen werden: http://www.netzwerk-wienerwald.at/allgem/_meldung.php?art=209

Nachsatz:
In Dieter Armerdings und meinem Namen möchte ich mich nochmals für das Netzwerk Wienerwald bei allen Referenten der Tagung und den Sponsoren bedanken, insbesondere aber bei Birgit Kohlmaier-Schacht für Organisation und Moderation, Hannah Brand für das Layout und Jürgen Weckerle für die Technik sowie für die beiden Exkursionen bei Peter Fritz, Thomas Wrbka und Roland Nagl.

AnfangZum Anfang der Seite

2. Netzwerk Wienerwald Treffen

Das nächste Treffen findet am 8. Juni 2004 um 19.00 Uhr, wieder in Neunteufels Wirtshaus in Purkersdorf, Hauptplatz 10, statt.

Hauptthemen:

AnfangZum Anfang der Seite

3. Präsentation des Logos "Biosphärenpark Wienerwald"

Weiterleitung einer Nachricht von Mag. Günther Loiskandl:

Am 19.05.2004 präsentierten die Landeshauptmänner von Niederösterreich und Wien, Dr. Erwin Pröll und Dr. Michael Häupl, das Logo für den geplanten Biosphärenpark Wienerwald der Öffentlichkeit. Das Biosphärenpark Wienerwald Logo bringt das Wesen des Biosphärenpark als Schutz- und Entwicklungskonzept, das Mensch und Natur, Schutz und Nutzung verbindet, zum Ausdruck. Den Menschen der Wienerwaldregion soll es identitätsgebendes Sinnbild sein und motivieren zum Motto: Die Zukunft liegt in unserer Hand! Träger der Wortbildmarke ist das Biosphärenpark Wienerwald Management.

Mit freundlichem Gruß
Günther Loiskandl

Dazu ein Ausschnitt aus der Pressemitteilung des Wiener Rathauses:
Seit Jänner 2003 laufen unter Federführung der Niederösterreichischen Landesforstdirektion und des Forstamtes der Stadt Wien die gemeinsamen Vorbereitungen beider Länder für den Park, mit dessen Aufnahme in das Netzwerk der UNESCO Biosphärenreservate 2006 gerechnet wird. Das neue Logo will Symbol sein für alle engagierten Menschen, die das Projekt gemeinsam mit Leben erfüllen und erkennen: "Die Zukunft liegt in unserer Hand!"
Der gesammte Pressetexte samt weiterer Aussendungen zum Thema ist unter http://www.netzwerk-wienerwald.at/allgem/_meldung.php?art=208 nachzulesen.

Weitere Informationen: Verein Niederösterreich Wien, gemeinsame Erholungsräume, Tel.: 02236/71225-15
Internet: www.biosphaerenpark-wienerwald.org
rk-Fotoservice: http://www.wien.gv.at/ma53/rkfoto/2004/511k.jpg

AnfangZum Anfang der Seite

4. Wienerwalddeklaration 2002

Eine Übersicht jener Gemeinden, welche die Wienerwalddeklaration 2002 bereits unterzeichneten, kann ich leider nicht bieten, dem folgenden Dringlichkeitsantrag ist aber zu entnehmen, dass Neulengbach diesen Schritt bereits unternommen hat. Für Umweltstadtrat Johann Fischer der Auftrag, in Zukunft relevante Entscheidungen in der Gemeinde verstärkt auf Übereinstimmung mit den Zielen der Wienerwalddeklaration zu prüfen. Er brachte daher folgenden Dringlichkeitsantrag bei der Sitzung des Gemeinderates Ende März 2004 ein.

"Umweltstadtrat Johann Fischer

Dringlichkeitsantrag nach § 46, Absatz 3

Sachverhalt:
Die Stadtgemeinde Neulengbach liegt am westlichen Rand des Landschaftsschutzgebietes Wienerwald und der Gemeinderat hat sich am 26.1.2004 einstimmig unter dem Vorsitz von Bürgermeister Abg.z.NR Johann Kurzbauer der Wienerwalddeklaration 2002 angeschlossen, mit dem Ziel der nachhaltigen Sicherung und Entwicklung der großräumigen, überregionalen Funktion und Bedeutung des Wienerwaldes als Natur-, Lebens- und Erholungsraum in der Ostregion in Übereinstimmung mit der Alpenkonvention. Damit soll die Voraussetzung eines Biosphärenpark Wienerwald geschaffen werden.

ANTRAG:
In Zukunft sollen Tagesordnungspunkte, die Auswirkungen auf die Sachgebiete

  • Ökosystem, Landschaft, Schutzsystem (NP, NS, LSG etc.)
  • Siedlung und Bebauung (Flächenwidmung, Verbauungsdichte)
  • Wirtschaft/Tourismus, Land- und Forstwirtschaft, Rohstoffgewinnung, Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Energiewirtschaft, Verkehr, Freizeit/Naherholung
haben, jeweils den für die Vorbereitung der Gemeinderatssitzungen zuständigen Personen und Gremien, speziell der Verwaltung, dahingehend überprüft werden, ob die Gemeinderatsbeschlüsse in der Sache und in den Konsequenzen den Zielen und Folgen bzw. Aktivitäten der Wienerwalddeklaration 2002 entsprechen.

Begründung:
Es genügt nicht, sich der Wienerwalddeklaration durch Gemeinderatsbeschluss anzuschließen, wenn konsequente Schritte mittels Durchführung der definierten Aktivitäten ausbleiben um die entsprechenden Ziele zu erreichen. Die oben beantragte Vorgangsweise gewährleistet, dass die für die Stadtgemeinde Neulengbach verpflichtenden Ziele, wie im Ziel- und Maßnahmenkatalog der Wienerwalddeklaration 2002 festgelegt, auch tatsächlich erreicht werden. Die Wienerwalddeklaration 2002 ist für die Niederösterreichischen Landesbeamten eine Leitlinie bei der Entscheidungsfindung in der Wienerwaldregion und wird in Bescheiden - falls erforderlich auch in der Begründung - angeführt."

Die Aufnahme auf die Tagesordnung und zur nachfolgenden Diskussion wurde von der stimmenstärksten Partei abgelehnt!

Anmerkung:
Nichtsdestotrotz soll es für viele Umweltgemeinde- und -stadträte eine Aufforderung sein, gleichlautende oder ähnliche Anträge einzubringen. Vielleicht kann ja auch Neulengbach nochmals darüber nachdenken. CU

AnfangZum Anfang der Seite

5. Wienerwaldbus

Aus einer Aussendung des Wiener Naturschutzbundes:

Soll der Wienerwaldbus abgewürgt werden?

Wir haben die Vorstandsdirektorin der Wiener Stadtwerke Holding AG, Frau Dr. Gabriele Payr, um einen Gesprächstermin gebeten. In einem persönlichen Gespräch wollten wir unsere Vorstellungen betreffend die Wienerwald-Buslinie vortragen. Dies insbesondere deshalb, weil der derzeitige Probebetrieb der Wiener Verkehrsbetriebe (unregelmäßige Fahrpläne, zu kurze Betriebszeiten, keinerlei Öffentlichkeitsarbeit...) dazu angetan ist, dem öffentlichen Verkehr im Wienerwald nachhaltig Schaden zuzufügen.

Und so lautet die Antwort der Frau Vorstandsdirektorin:
"Ich habe Ihr Schreiben vom 20.4.2004 erhalten und möchte hiezu bemerken, dass derzeit zur Erschließung des Wienerwaldes für Wanderer zwei Buslinien im Verkehrsverbund geführt werden. Dieser Busbetrieb ist vorerst auf ein Jahr Probebetrieb befristet. Innerhalb dieses Zeitraumes soll evaluiert werden, ob diese Linien seitens der Wanderer entsprechend angenommen werden und ob die angebotenen Fahrzeiten adäquat sind. Ich ersuche daher um Verständnis, dass erst nach Vorliegen dieser Erkenntnisse weitere Überlegungen in diesem Zusammenhang sinnvoll sind."

Der Wienerwaldbus soll also offensichtlich abgewürgt werden. Man wird feststellen, dass "die Wanderer" die Linien ­die in keiner Weise als Wienerwaldbus zu erkennen sind zu wenig nützen. Die Menschen, die dort wohnen und arbeiten, kommen gar nicht dazu, ihn zu nützen, weil der Bus zu den Zeiten, wo sie ihn brauchen, noch nicht oder nicht mehr fährt. Ist das Taktik?

AnfangZum Anfang der Seite

6. Steinbrucherweiterung Gaaden

Vorerst nur eine kurze Zeitungsmeldung, wir werden bald ausführlicher darüber berichten können.

Kurier, 2004-05-25

Aufregung um Steinbruch-Erweiterung

Als sensibles Thema in einem sensiblen Gebiet stellte sich wieder einmal der Steinbruch Gaaden heraus, über dessen Erweiterung um 15,8 Hektar am Montag im Rahmen einer naturschutzrechtlichen Verhandlung beraten wurde. Dass mitten im Landschaftsschutzgebiet, im Naturpark "Föhrenberge" und in einem Natura-2000-Gebiet der Dolomitabbau nicht nur betrieben, sondern sogar noch ausgeweitet werden soll, sorgt bei Umweltorganisationen für Proteste.

Dabei hat der Dolomitabbau im Wienerwald lange Tradition. Der Steinbruch Gaaden etwa besteht seit 1949. Das nun vorgestellte Projekt der Firma "Baukontor Gaaden" sieht eine Erweiterung der Abbaufläche um 15,8 Hektar vor, bei gleichzeitiger Renaturierung bereits genutzter Flächen. Insgesamt sollen nie mehr als 20 Hektar "offen" sein. Nach Abbauende werden die Böschungen mit Abraummaterial und Humus überschüttet und wieder begrünt. Fremdmaterial wird keines eingebracht. Geplant ist keine Aufforstung im großen Stil - zwischen einigen gesetzten Schwarzföhren soll sich die ursprüngliche Flora wieder ansiedeln.

Dass eben diese "Reparatur" der Natur möglich ist, wird von den Gegnern des Projektes bezweifelt. "Es muss Sicherheit geben, ob mit Umsetzung der Renaturierung diese Lebensräume erhalten werden können oder verloren sind. Immerhin finden sich in dem Gebiet 29 gefährdete oder stark gefährdete Pflanzen", argumentiert Gudrun Foelsche vom Naturschutzverein Schöffel. Die Rekultivierung sei nichts anderes, als die Zerstörung des noch intakten Lebensraumes, um in der Folge das Gebiet zu "behübschen".

Mödlings Umweltstadtrat Alfred Trötzmüller spricht von einem "Skandal. Wir haben einen Steinbruch, der doppelt so groß wird wie vorher und der Erfolg einer Rekultivierung ist nicht sicher gestellt."

Von Seiten der Behörde gibt man zu bedenken, dass jedes Vorhaben in Relation zum gesamten Schwarzkiefern-Vorkommen gesehen werden müsse. Für Bezirkshauptmann-Stellvertreter Andreas Strobl ist die Kernfrage, ob "eine erhebliche oder eine nicht erhebliche Beeinträchtigung vorliegt."

AnfangZum Anfang der Seite

7. In Kürze

AnfangZum Anfang der Seite

8. Termine

"Gute Nacht Wienerwald" am 18. Juni 2004 auf der A21

Dazu ein Brief des Transitforum Niederösterreich:

Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit größtem Bedauern mussten Kollegen und ich in den letzten Jahren feststellen, dass große Bereiche des Wienerwaldes durch den Verkehr auf der A21 zerstört werden. Die A21 stellt den einzigen West-Ost Korridor in Niederösterreich dar. Dementsprechend rasant stieg zuletzt die Verkehrsmenge. Pro Werktag fahren auf der A21 derzeit 13.000 LKW. Das entspricht dem doppelten Wert, der am Brenner gezählt werden kann. Im Zuge der Feierlichkeiten "1000 Jahre Wienerwald" vor zwei Jahren wurden von allen Entscheidungsträgern Bekenntnisse zum Schutz des Wienerwaldes, zur Erhaltung dieses einzigartigen Natur- und Kulturraumes abgegeben. Von der grünen Lunge Wiens und vom wertvollen Naherholungsgebiet wurde gesprochen. Von den Ländern Niederösterreich und Wien wurde ein Biosphärenparkmodell vorgestellt. Darin sind keinerlei Absichten enthalten, den Transitverkehr durch den Wienerwald zu beschränken.

Um nicht tatenlos zuzusehen, wie mein Lebensraum weiter zerstört wird, habe ich die Initiative "Transitforum Wienerwald" ins Leben gerufen. Das Echo aus der Bevölkerung von Hochstraß bis Brunn ist durchwegs positiv und motiviert uns, nicht ohnmächtig der Verkehrslawine entgegenzutreten. An die zuständigen Bezirkshauptmannschaften Baden und Mödling wurden Ansuchen um Genehmigung einer Protestveranstaltung gestellt. Am 18. Juni 2004 wollen wir auf der A21 eine Veranstaltung unter dem Titel "Gute Nacht Wienerwald" abhalten. Ich bitte Sie, falls der Schutz des Wienerwaldes Ihnen genauso am Herzen liegt wie mir, mich und meine Kollegen zu unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen
Dipl.Ing. Erwin Dollensky, Alland

Dazu im Kurier vom 26.5.2004:
"Transitopfer" wollen A 21 blockieren
Mit einer spektakulären Blockade der Außenringautobahn (A 21) will die Plattform "Transitopfer Wienerwald" am 18. Juni bei Sparbach (Bezirk Mödling) auf die Nöte der lärmgeplagten Bevölkerung aufmerksam machen. Geplant ist unter dem Motto "Gute Nacht Wienerwald" eine "Besetzung" der Autobahn von 18.00 Uhr bis sechs Uhr Früh. Eine Genehmigung für die Protestaktion liegt allerdings noch nicht vor.

Die BürgerInneninitiative PUK Plattform „Umfahrung“ Klosterneuburg lädt ein zur

DEMONSTRATION „Nein zur Umfahrung - für Lebensqualität, Gesundheit und eine vernünftige Verkehrspolitik!“

Samstag, 5. Juni 2004, Treffpunkt ab 09.00 Uhr beim Bahnhof Weidling, Abmarsch 09.30 Uhr, Abschlusskundgebung ca. 12.00 Uhr bei der Pestsäule am Stadtplatz Mit Redebeiträgen von Dr. Bernd Schweeger (Sprecher der PUK) und Gästen (Karin Kuna -Sprecherin der LENA, und andere) Unsere Demonstration wird unterstützt von den Umweltorganisationen GLOBAL 2000 und GREENPEACE.

Wir wollen friedlich, aber laut und deutlich, vehement und sichtbar unseren Unmut über die menschenverachtende Vorgangsweise und verfehlte Verkehrspolitik unserer Politiker kundtun. Bringt Eure Wut im Bauch, Banner und Musikinstrumente mit. Wir spielen auf!

P.S. Das Recht auf Kundgebungen und Versammlungen (Demonstrationen) ist grundlegendes Menschenrecht und in der Österreichischen Verfassung verankert.


Wiener Waldgesellschaften kennenlernen

Informationen (Kursgebühren etc.) und Anmeldung in der Volkshochschule Hietzing unter Tel. 804 55 24, www.vhs-hietzing.at

- Wanderung in Kalksburg: Föhren und Eichen an der Grenze von Kalk- und Sandsteinwienerwald. Freitag, 18. Juni 2004, 17.00 - 20.00 Uhr; Treffpunkt: 17.00 Uhr, Bus 253 oder 354, Haltestelle Kalksburg-Kirchenplatz

- Naturkundliche Wanderungen: vier- bis fünfstündige Wanderungen und allerlei Wissenswertes über Tiere und Pflanzen entlang des Weges. Gutes Schuhwerk und etwas Kondition sind notwendig. Regenbekleidung und Proviant nicht vergessen! Bitte nach Möglichkeit Fernglas mitbringen. o Am Samstag, den 5. Juni 2004, von 09.00 - 13.00 Uhr geht es von Pfaffstätten bis Gumpoldskirchen (Treffpunkt: 08.50 Uhr Bahnhof Pfaffstätten; Rückfahrt: 13.13 Uhr Bahnhof Gumpoldskirchen; Anmeldeschluss: 1. Juni) o Am Sonntag, den 27. Juni 2004, von 10.00 - 14.30 Uhr gibt es eine Wanderung von der Johannesbachklamm bis zur Ruine Schrattenbach (Treffpunkt: 09.58 Uhr Haltestelle Rothengrub an der Schneebergbahn; Rückfahrt: 14.51 Uhr Haltestelle Unter-Höflein an der Schneebergbahn; Anmeldeschluss: 21. Juni)


GALERIE AM LIEGLWEG

Einladung zur Ausstellung von
Ondrej Stanek, Tschechien, Fotografie
Sergej Gladkich, Russland, Malerei
Einführende Worte: Gabriele Benesch
Samstag, 5.6.2004, 17.00 Uhr

geöffnet vom 6.6.2004 bis 15.7.2004, jederzeit (telefonische Anmeldung empfohlen)

Mag. Ursula Fischer, Galerie am Lieglweg 23, 3040 Neulengbach, Tel. und Fax: 02772/56363, E-Mail: ursula.fischer@utanet.at, Internet: www.findart.at


AnfangZum Anfang der Seite
Letzte Änderung: 2004-05-26 - Stichwort - Sitemap