Leseabend
Titel:
Leseabend
Datum:
Mittwoch, 20. April 2022
Zeit:
18:30 - 20:30 h
Ort:
Kaiser-Josef-Straße 1 - Kanzlei NIWO
Beschreibung:
Treffpunkt Literatur: Jeden 3. Mittwoch im Monat (Beginn 18:30) lesen wir gemeinsam gute Literatur – Wir treffen uns in der Kaiser-Josef-Straße 1 (Kanzlei NIWO), diesmal am 20. April 2022.
Noch ein weiteres Mal folgen wir Juri RYTCHEU in den östlichsten Winkel des arktischen Sibirien, Tschukotka, dem Land der Tschuktschen. Inzwischen ist wieder Zeit vergangen und wir befinden uns in der Breschnew-Ära.
Der Roman "Unna" erzählt die tragische Lebensgeschichte dieses Tschuktschenmädchens. Es wird ins Internat geschickt und erweist sich als bildungsfähiger, tüchtiger Lehrling einer für Unna neuen Zivilisation. Beinah gelingt es ihr, auf der Leiter ihrer politischen Karriere ganz nach oben zu gelangen.
In "Teryky" werden wir wieder in das wilde, gefahrenvolle Leben der Polarjäger versetzt und erfahren von einer uralten Sage, nach welcher ein Mann, der unfreiwillig beim Jagen auf einer Eisscholle abtreibt, zu einem fellbewachsenen Ungeheuer, einem "Teryky" mutiert, falls er überlebt. Eine vielschichtige Parabel darüber, wie Vorstellungen und Leitbilder zur Katastrophe führen, wenn die Menschen die Situation mit ihren eigenen Vorteilen verbinden. Liebe könnte dieser Katastrophe Einhalt gebieten…
Ein drittes Büchlein, "Die Frau am See", bietet mit seinem Liebesmärchen aus der Tundra ein Plädoyer für wahre Herzensneigung.
Wir freuen uns über allfällige Gäste, die wir herzlich willkommen heißen zur Teilnahme an Gespräch und Diskussion.
Noch ein weiteres Mal folgen wir Juri RYTCHEU in den östlichsten Winkel des arktischen Sibirien, Tschukotka, dem Land der Tschuktschen. Inzwischen ist wieder Zeit vergangen und wir befinden uns in der Breschnew-Ära.
Der Roman "Unna" erzählt die tragische Lebensgeschichte dieses Tschuktschenmädchens. Es wird ins Internat geschickt und erweist sich als bildungsfähiger, tüchtiger Lehrling einer für Unna neuen Zivilisation. Beinah gelingt es ihr, auf der Leiter ihrer politischen Karriere ganz nach oben zu gelangen.
In "Teryky" werden wir wieder in das wilde, gefahrenvolle Leben der Polarjäger versetzt und erfahren von einer uralten Sage, nach welcher ein Mann, der unfreiwillig beim Jagen auf einer Eisscholle abtreibt, zu einem fellbewachsenen Ungeheuer, einem "Teryky" mutiert, falls er überlebt. Eine vielschichtige Parabel darüber, wie Vorstellungen und Leitbilder zur Katastrophe führen, wenn die Menschen die Situation mit ihren eigenen Vorteilen verbinden. Liebe könnte dieser Katastrophe Einhalt gebieten…
Ein drittes Büchlein, "Die Frau am See", bietet mit seinem Liebesmärchen aus der Tundra ein Plädoyer für wahre Herzensneigung.
Wir freuen uns über allfällige Gäste, die wir herzlich willkommen heißen zur Teilnahme an Gespräch und Diskussion.
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