Purkersdorf Online

34. Typenkongress 2006


Typenkongress

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Ein paar Bemerkungen zum 34. Typenkongress:

Moderation:
Präserldatorin Eva Köck-Eripek war schon voriges Jahr, als sie vertretungsweise einsprang, gut. Heuer war sie einer der Lichtblicke des Abends: professionell, besonders gut im spontanen Reagieren, nicht aus der Fassung zu bringen.

Büttenrede
Alfred Bollauf in seiner Büttenrede ist jedes Jahr ein Höhepunkt, vergnüglich gereimt, mit prägnantem Inhalt. Platz 1-3 jeweils für Schlögl auf der parteiinternen Rangliste, die Zustimmung des Saales war spürbar.

I´MOCH DES
Viel Erfahrung und Gespür in der Darstellung der Sprechstunde des Bürgermeisters durch Rudi Toifl (er kennt ihn ja gut, als sein Ex- Vize), zusammengefasst im geflügelten Wort „I moch des!“

NUR FÜR DICH
Dass Dankbarkeit keine Kategorie in der Politik ist, davon kann Rudi Toifl (Stefan Peschta) ein Lied singen. Stefan Peschta ist einfach gut, als Sänger und Schauspieler, der Text war deutlich (so wie auch seine Saufpatenpartnerin, Sabine Konwalinka)

VOGELGRIPPE
Das Beste an der Vogelgrippe Nummer - da muss ich der Präserldatorin recht geben - waren wirklich die Wadl von Rudi Toifl!

WIESEL-ÖBB:
Die ÖBB samt Postbussen machte es den Narren leicht, liefert sie doch selbst die skurrilen Szenen, besser könnte man sie nicht erfinden! Alfred Bollauf spielte überzeugend, ein echter Kenner der Öffentlichen Verkehrsmittel, zum Glück einer mit Humor!
Dass er konsequenterweise auf das ÖBB-Tagebuch (auf Purkersdorf-Online) hinwies, damit sich auch was ändert, freut uns.

Dass das Leben die besten Geschichten schreibt zeigt die - so nehme ich doch an - nicht erfundene Geschichte der Tombola-Spende einer Purkersdorfer Ärztin, beim Feuerwehrball, „Gutschein für Impfung, exklusive(!) Impfstoff“.

Was ich noch sagen wollte:

m.p.


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Bei der Ullmann wurde nach E-Card serviertAuch die VHS bekam ihr Teil ab
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Mozart-JahrPlassnik und Schüssel
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Keine Frage, dass auch das Bad ein Thema war!Der Senecura-Sketch wurde sehr authentisch gespielt

Ein Fixpunkt im Programm: Da Vagerl, (Johann Varga) diesmal als Schwerarbeiter kommentiert launisch das Geschehen und nimmt den „echten“ Schwerarbeiter am Friedhof, Duggy Tulach auf die Schaufel.

Im EU-Gasthaus ist einmal mehr der „Achterl-Franzl“ bei seinem täglichen Rundgang anzutreffen.

Die Typenfee vom Astroid (Astrid Schnetz) hält uns den Spiegel vor und konstatiert aus dem Weltall: Die NÖN ist der Weisheit letzter Hort.

Schwer zu entscheiden! Valery (Holztrattner) hat die Wahl zwischen der Aufnahme im Seniorenwohnheim Senecura gemeinsam mit Hubsi (Friedmann) und einer Kreuzfahrt in der Südsee mit feschem Kapitän und braungebrannten Stuarts. Die pragmatische Lösung: Der Leiter des Senecura-Wohnhiems Schani (Johann Eripek) darf sie auf der Kreuzfahrt begleiten. Das Publikum hatte einen Riesenspaß. Eine Nummer mit kleinen Pannen aber umso lustiger durch die unfreiwillige Situationskomik.

Bei „Reginas Krankheit“ (Regina Sykora und Rudi Toifl) dürfte es sich um eine weit verbreitete Alterserscheinung handeln, denn sie meint, „Ich verblöd unter der Hand, hab aber alles im Griff.“

Immer ein heißes Thema: Hundekot am Hauptplatz. Doch man ist sich einig, Schuld ist nicht das liebe Vieh, sondern .... beim „Skandal ums Hauferl“.

Die Volkshochschule durfte auch nicht unerwähnt bleiben: Wartens aufs Programm, aber es kommt nicht. Aber Geduld: Programm Nr.4 ist in ein paar Tagen hier.

Zum Abschluss sagt uns Frau Sopherl (Heinz Hiermaier) wie immer fast die Wahrheit über die hohe Politik. „Denn nichts geschieht, was der Humpel nicht will.“

m.s.