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Auch der Kontakt zu den Eltern ist in der Villa Lustig ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit.
 
So kam im Februar Sophies Mama, eine Ärztin zu uns und zeigte medizinische Geräte und impfte sogar unsere Katze. 
Der Muttertag wurde wegen des schönen Wetters im Garten gefeiert. Wir tanzten mit den Mamis, danach gab´s selbst gepflanzte Kresse im schönen Blumentopf.
 
Im Mai gaben die Eltern von Rosalie ein wunderbares Konzert nur für uns.
 
Wir konnten bekannte Melodien erraten, die Geige und das Klavier genau betrachten und Rosalie zeigte uns sogar ihre Kindergeige. 
Inas Papa, ein Installateur betrachtete mit uns Werkzeug und Rohrleitungen. Auch konnten wir entdecken wie es in der Mauer bzw wie es im WC-Spülkasten innen aussieht. 
Das tollste war aber, dass er extra für uns eine Kugelbahn aus Plastikrohren anfertigte.
 
Zum Vatertag werden die Väter bei uns traditionell zum Frühstück eingeladen. Vorher müssen sie sich das jedoch mit ihren Kindern erarbeiten.
 
Dafür gab's danach auch eine selbstgemachte Erdbeermarmelade.
 
Sebastians Vater, ein Feuerlöscherfachmann, zeigte uns wie es im Feuerlöscher aussieht und wie man damit Feuer löscht.
 
Im Juni organisierte Paulis Mama einen Ausflug zum Reitstall. Alle Kinder durften reiten, die Pferde füttern uns striegeln.
 
Wir lernten alle Gangarten kennen und Paulis Schwester zeigte auch noch Kunststücke mit ihrem Pferd. 
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch von Martinas Papa, der eine echte Fernsehkamera mitbrachte.
 
Die Kinder konnten sich selbst am Monitor bestaunen, selbst filmen und den Dollywagen mit der Kamera verschieben.
 
Auch beim Abschlussfest mit den BewohnerInnen des Sanatoriums durften die Eltern nicht fehlen.
 
Wir spielten gemeinsam die kleine Raupe Nimmersatt. Auch Frau Stadträtin Mandl kam auf Besuch vorbei.
 
Den Abschluss des Kindergartenjahres bildet immer der Ausflug zum Naturpark. Da kommen auch schon die neuen Eltern mit ihren Kindern dazu. 
Diesmal durften wir sogar Herrn Ivo vom Naturpark beim Arbeiten mit der Motorsäge zusehen. Das konnte nur noch von einem Sitzplatz am Traktor übertroffen werden.
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