Re: Bundesheerfeindlichkeit
Mal ehrlich : Wenn Österreich wirklich mal so richtig angegriffen werden sollte ist unser Heer doch absolut Chancelos, ein Witz. LEIDER sind Biowaffen, Lasergesteuerte Raketen und ähnlicher High Tech Sachen heutzutage das "non plus Ultra" wo wir also nochmal so oder so im Falle des Falles keine Chance hätten. Was das betrifft ist das Investieren in das Heer und das Bundesheer ansich volkommen verschleudertes (Steuer)Geld. Das einzige was ich am Heer WIRKLICH SINNVOLL und Unterstützungswert finde ist dessen Hilfeleistung bei z.B. Umweltkatastrophen und dergleichen oder (in menschlichen Massen gehaltener, falls es das überhaupt gibt) Grenzschutz. Genau hier sollte der Staat das ganze Geld reinstecken, die ganzen Waffen- Aufrüstungsgelder und sowas hingegen ist doch total schwachsinnig.
Ich erinnere mich an die Sache mit den Abfangjägern für Österreich. Und was haben sie gebracht ? Können die heute irgendwelche Milzbrand-Post abschiessen oder wie ? Hart ausgedrückt aber ich will damit verdeutlichen wie unötig viel Geld hier schon verflossen ist. GELD WAS ANDERE INSTITUTIONEN BESSER BRAUCHEN KÖNNTE !!! Z.B. In Sachen Aids, Rotes Kreuz,etc...
Was die angeblich psychologischen Vorteile der "Abhärtung durchs Heer" betrifft : Da ist sicher irgendwo etwas dran, aber das geht auch ohne Heer und dummes "Angeschrien werden von Leutnant X" Wer etwas aus seinem Leben machen will der tut es auch und findet die Motivation in seinem Willen und nicht im Heer.
Wenn es also nach mir ginge :
Wehrpflicht umstrukturieren :
"Mehr Schwergewicht an Diensten an Menschlichkeit" und Katastrophenschutz (speziell jetzt auch das mit der Biowaffengefahr!)