Re: Bundesheerfeindlichkeit
> Danke, wollte ich hören. Nahm auch nicht an dass du so bist. > Na da hab ich ja grad noch die Kurve gekriegt ;-)
> Selbst ein alter, sabbernder Nazi der ich einmal sein werde ist > dankbar für jede gute Tat. > > Zurück zur Sache und genug der rechten Provokation: > > Es ist gut und richtig ein Heer zu haben. Es sollte ein Friedens- > heer (wie ja in UN-Einsätzen und als Schutz in den Ungarn- CSSR- und > Slowenien-Krisen) sein. >
Ich hab einfach mit dem Begriff "Friedensheer" meine Probleme, aber na gut.
> Aber auch eine Hilfsorganisation mit entsprechendem Gerät (BergePanzer, > Transporthubschrauber - hoffentlich bald ordentlich große)und klarer- > weise Mannschaft. >
Das kann ich nur voll und ganz unterstützen, in wirklich großen Katastrophenfällen haben die Hilfsorganisationen in Ö ohne das Heer mit den entsprechenden Geräten leider keine Chance.
> NICHT sein sollte es: Aggressionsheer, NATO-Division usw.
So isses
> > Frauen sollten noch mehr Zugang erhalten. Die jetzige Lösung scheint > doch ein Feigenblatt zu sein. > > Zivildienst mit Zugangsmöglichkeit für Frauen (freiwillig) jedoch > Reduktion auf Dienstzeit Bundesheer - dafür aber gleiche Bezahlung. >
Wobei Du dabei wieder bedenken musst, dass die Zivildiener ja zum größten Teil nicht in einer Kaserne (oder Werksküche, oder was auch immer) versorgt werden, sondern selbst dafür aufkommen müssen - daher sollte die Abgeltung dessen aliquot erfolgen. Und das ist mit den derzeit (ich glaube) rund 40 - 50 Schilling am Tag sicher nicht gegeben.
> Eine ordentliche Ausbildung beim Heer sowie wenn man das Glück hat > eine sinnvolle Aufgabe zu haben ist gleichwertig einem sozialen Dienst. > Es gibt Tausende von Systemerhaltern die nicht in Kanzleien herumhocken > sondern in Werkstetten harte Arbeit tun, als Kraftfahrer riesige Kilo- > meterleistung erbringen oder im Grenzschutz durchaus Gefahren ausge- > setzt sind. > Wie gesagt: Überspitzt formuliert. Mir stellt sich ganz einfach immer wieder die Grundsatzfrage, was ich oder ein Land von einem Heer hat, dessen Mitglieder zu einem sicher nicht geringen Teil aus zwangsverpflicheten unmotivierten 18-jährigen Burschen besteht. Wenn sich jemand dafür interessiert und sich darin Berufschancen erhofft bzw. diese sieht, hab ich nichts dagegen, dann soll er diese Laufbahn einschlagen. Mit anderen Worten, ich tendiere, wenn es denn schon notwendig sein soll, eher zum Berufsheer.
> Im Gegenzug gibt es bei Zivildienern auch sehr gemütliche Stellen. >
das ist leider wahr, und daher kommt wahrscheinlich auch der großteils immer noch schlechte Ruf der Zivildiener.
> > In weihnachtlich versöhnlicher Stimmung > > Michl David Hubers Lieblingsfeind,
tja, das ist euer Problem
> der Nazi
da weiß ich leider nicht ganz, ob ich das ernst nehmen soll, gefallen tuts mir nicht
trotzdem frohes Fest und das ganze trallala
Michl