Re: Radkriterium
Nun ich kann auch von mir behaupten ein Radfreund zu sein - immerhin fahre ich im Jahr so um die 600 Kilometer. Allerdings braucht man für meinereins keine Strassen zu sperren trotzdem auch ich wegen des Geldes fahre - nämlich in den Job. Inwieweit ich im Laufe meines Lebens bereits einen Planeten erreicht hätte interessiert mich peripher - sehe ich doch den Radsport ebenso wie jede andere Profisportart als eher unnötig; aber das ist meine persönliche Meinung und gehört hier nicht dazu. Nein, was mich aufregte war die Art und Weise wie hier mit der Bevölkerung umgegangen wurde. Fragen Sie doch einmal bei den Geschäften am Hauptplatz nach! Das harmloseste was ich hörte war so ähnlich wie "....Reissnägel streuen!". Der Zugang zu den Geschäften war behindert, ich erinnere mich an eine ähnliche Situation an einem anderen Ort, wo einige Geschäftsleute aus solch einem Grund sogar ihre Gemeinde verklagten. Ich selber hatte eine dringende Erledigung im Ärztezentrum - alleine der Weg dorthin war schon gefährlich genug. Und dann erst das Chaos mit dem Autobus! Ich getraue mich wetten, hätte man das dem VOR rechtzeitig bekanntgegeben wäre den Fahrgästen vieles erspart geblieben. Zum Glück brauchte ich nur Rezepte für einen Nachbarn; was wäre aber gewesen wenn jemand - vielleicht sogar gehbehindert - von dort etwas gebraucht hätte? Wäre dann Herr Stocher (der sich übrigens mit dem Auto direkt zur Strecke bringen ließ) stehen geblieben? Nochmals: ich habe nichts gegen solche Veranstaaltungen aber dann doch eher am Wochenende!
bernhard