Re: Pendlerförderung
Und wenn sich Menschen, die in Wien arbeiten, es sich leisten im Grünen zu leben, so soll das sein, wenn es sich die Menschen leisten können. Doch dann die Hand aufhalten und Förderung für die Inanspruchnahme von Privilegien zu fordern, ist billiger Populismus.
lieber herr schlagitweit, ich denke nicht, dass sie sich mit solchen verallgermeinerungen beliebt machen. denken sie nicht, dass es genung menschen in purkersdorf gibt, die keine wahlmöglichkeit haben in purkersdorf zu arbeiten und deshalb nach wien arbeiten gehen müssen?
soweit ich es verstanden habe, sind sie von der liste baum. stehen dort nicht grundwerte wie soziale gerechtigkeit , oder umweltverträgliche entwicklung?
unter dem punkt "umweltverträgliche entwicklung" verstehe ich eigentlich schon die forcierung der öffentlichen verkehrsmittel, aber vielleicht sieht das die grün-nahe baum gruppe anders?
ich, als täglicher wien-pendler würde zb gerne täglich ohne auto in die stadt fahren. ich habe auch eine jahreskarte für die wiener linien. problem ist aber, dass ich täglich purkersdorf/gablitz in den zug ein/aussteigen müsste - 2 stationen vor der wiener zone.
jetzt habe ich 2 alternativen: - täglich mit dem auto bis zur zone wien fahren - oder fast doppelte summe (wie jahrespickerl der wiener linien) für die 2 stationen zu bezahlen
leider wähle ich die 1. wenn es eine politische partei gibt, die eine "umweltverträgliche entwicklung" auch lebt und sich solcher themen annimmt, kann sie mit meiner stimme rechnen.
so wie es aussieht, ist es die liste baum nicht.