Das Haus "Zum frohen Lebensabend" wurde 2016 von der Dorfgemeinschaft Breitenfurt übernommen und in ein Haus für Menschen mit besonderen Bedürfnissen umgebaut.
Siehe auch: Lebensabend und Dorfgemeinschaft
Betriebsausflug vom Haus „Zum frohen Lebensabend“
Heuer fuhr ein Teil der Belegschaft auf die Hohe Wand. Bei herrlichem Wetter wurde nach eineinhalb Stunden Autofahrt das Ziel erreicht.
Leider wehte oben ein orkanartiger Sturm, der eine kleine Wanderung unmöglich machte, zumal auch die Sonne hinter den aufziehenden Wolken verschwunden war. Dafür konnte die Mineralsammlung im Kohlröserlhaus eingehend bestaunt werden.
Nach einem sehr ausgiebigen Mittagessen wurden noch einige Souvenirs gekauft …
… und am späteren Nachmittag kamen alle wieder rechtzeitig im „Frohen Lebensabend“ an, um der daheimgebliebenen Köchin noch beim Abendessen behilflich sein zu können.
Ein Festtagsschmaus
Herr Karl, ein guter Freund unseres Hauses „Zum frohen Lebensabend“ und ein versierter Schwammerlsucher, brachte am Morgen unserer Köchin Frau Heidi Berge von Parasol, die er in unserem Wald gefunden hatte.
Der Speiseplan wurde sofort für diesen Tag geändert. Statt der gefüllten Gurken schmeckten den Bewohnerinnen die gebackenen Schwammerln mit grünem Salat ganz hervorragend.
Ein Festtagsschmaus, meinte Frau Eitel.
Und wir schickten Herrn Karl dankbar besonders liebe Grüße.
Brettljause im Garten
Eine Brettljause im Garten war eine willkommene Abwechslung für die Bewohnerinnen im Haus „Zum frohen Lebensabend“.
Unter dem Dach der alten Bäume war es kühl und sehr angenehm zu sitzen.
Und nach dem köstlichen Mahl wollten alle noch lange in der schönen Umgebung bleiben, um Erinnerungen auszutauschen. Erzählten von alten Zeiten, an die vielen Entbehrungen, die sie in jungen Jahren während des Krieges und auch nachher erlebt hatten.
Und Frau Heidi, die Köchin mit Helfer und Helferinnen, die sich nach getaner Arbeit eine kurze Ruhepause gönnten, hörten gespannt den Schilderungen zu. Konnten es kaum glauben, dass so manche Seniorin als junges Mädchen im Krieg tagelang nur von Erbsen hatte leben müssen, von Erbsen, aus denen erst die Würmer entfernt werden mussten.
„Um so besser soll es ihnen allen heute bei uns gehen!“, sagte die Köchin, und alle wussten, dass ihre Worte von Herzen kamen.
Sommereindrücke im Haus „Zum frohen Lebensabend“
Der Eiskaffee inmitten der jetzt so herrlich blühenden Rosen im Park des Hauses „Zum frohen Lebensabend“ bringt den Bewohnerinnen eine willkommene kühle Abwechslung.
Frau Berdich (zweite von rechts) rief voll Freude: „Hallo! Mir geht's gut!“
Das hörte die Fotografin Hermi Moser und freute sich.