Vor Allem sollte man von sich selbst wissen, ob man auch gut sieht in der Dunkelheit. Augencheck und wenn nötig entsprechende Brillen sind da die wichtige Sache im Vorfeld.
Zu bedenken ist auch, dass der Großteil der Autofahrer das Langstreckenfahren gar nicht gewohnt ist. Daher sollte man sich nicht übermächtige Distanzen vornehmen.
Die Route weise einteilen.
Pausen planen und in die geschätzte Fahrzeit einrechnen: Pro 200 Kilometer cirka 20 Minuten ist, wenn's flüssig über Autobahnen geht, so ein erfahrungsmäßiger Tipp von mir für längere Strecken.
Die Grenzen sind ja im EU Europa zum Glück kein Thema mehr.
Wer das "geschützte Gebiet" allerdings verlässt, sollte sich vor allem die Zeiten für den Territorialübertritt sorgfältig überlegen, bevor man dann an Ort und Stelle unliebsamen, unabsehbaren und unausweichlichen Verzögerungen gegenüber steht.
Und bitte gründlich erkundigen (Autofahrerklubs, Botschaften), welche besonderen Vorschriften und Gesetze in dem jeweiligen Land zur Zeit eben aktuell sind.
Zum Beispiel: Mitführen besonderer Ausrüstungsgegenstände wie "Lampenbox", "Benzinkanister", "Feuerlöscher", "Reserverad", "Hundesicherungen" etc.
Auch besondere Verkehrsregeln und Bestimmungen über das Licht Einschalten sowie die Notwendigkeit spezieller Versicherungskarten, Visa und sonstiger Papiere gilt's zu erfragen!
Und das "A" hinten am Auto nicht vergessen (sehr wichtig)! Natürlich sind wir voll beladen, und da will auch das Auto präpariert sein: Luftdruck in den Reifen (vor allem auch wegen der Hitze!), Kühlwasser, Öl, Bremsencheck...
Wenn man dann noch kühlen Kopf bewahrt und ein Bisserl Proviant für die Fahrt mit hat, soll einer unbeschwerten Fahrt wohl nichts mehr im Wege stehen. Eine relaxte Reise in den Urlaub und von dort wieder zurück wünscht euch der
LEO
Leo Nemec
www.fahrschuleo.at