Ombudsfrau Christine Mandl
Zu ihrer Person:
"Ich bin seit 38 Jahren verheiratet, Mutter von fünf erwachsenen Kindern und seit 1997 Purkersdorferin.
Nach einer langen Kinderpause bin ich 1992 in meinen ursprünglichen Beruf als Dipl. Sozialarbeiterin in
die Mobile Frühförderung Wien eingetreten, an deren Aufbau ich beteiligt war. In einem interdisziplinären
Team werden dort Familien mit behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern bertreut. Meine
Aufgabe als Sozialarbeiterin war, diesen Familien regelmäßige, auf ihre Bedürfnisse abgestimmte
Beratung und Unterstützung anzubieten und umzusetzen. Zusätzliche Unterrichtstätigkeiten bei der
Ausbildung zur Frühförderin und bei den HeimhelferInnen und regelmäßige Gastvorträge an Akademien
für Sozialarbeit brachten mir wertvolle Kontakte mit jungen Menschen und deren Perspektiven.
Seit dem
Zugzusammenstoß in Purkersdorf im Juli 2001 bin ich an meiner Berufstätigkeit gehindert und
habe überlegt, wie ich mein Wissen aus dem Behindertenbereich und aus meiner eigenen Betroffenheit
sinnvoll weitergeben könnte."
So sieht sie ihre Aufgabe:
Noch gibt es eine Reihe von Ressourcen, die Menschen mit besonderen Bedürfnissen
zur Verfügung stehen. An sie heranzukommmen bedingt umfassendes und
professionelles Wissen.
Meine Sprechstunden in der Gemeinde als Ombudsfrau sollen den PurkersdorferInnen
helfen, für sich die passenden Möglichkeiten zu finden. Als selbst Behinderte versuche
ich, Verbesserungen in der Stadt anzuregen und die Politik darauf aufmerksam zu
machen.
Sprechstunden: 1. und 3. Dienstag im Monat 17.00 bis 18.00 Uhr im
Rathaus
(Auskunft 02231/ 63601/22)
(Frau Mandl leistet ihre Beratung übrigens unentgeltlich)
mp