SCHÖNERES
PURKERSDORF

Chronologie Schlosspark

(aus den Notizen des Stadtverschönerungsvereines)
 
19.Mai 2006: VV-Vorstandssitzung: (Protokollauszug)
Schlosspark- Musikpavillon
G.Liehr verlangt, bevor sie mehr unternimmt, eine Klärung mit den Anrainern, dass es dann nicht Probleme wegen Lautstärke usw. Einsprüche gibt; die Gemeinde sollte das mit der Immorent und den Wohnungseigentümern vorher klären
 
28.Sept.2006: VV-Vorstandssitzung: (Protokollauszug)
PARK BEI KIRCHE - Schlosspark
G.Liehr bittet um Verständigung mit den Anrainern. (Lt.DI Stibli sind das Eigentumswohnungen)
Vbgm.Pleischl erklärt das Projekt für die STADTERNEUERUNG zuständig, da dürfen wir erst nächstes Jahr etwas anfangen, wenn wir hoffentlich dafür ausgewählt werden. . . . .
Schlosspark: Pleischl will die Postkutsche fertig haben und in der umgebauten Garage der ÖBF unterbringen - das Kriegerdenkmal kommt auf den Friedhof hinauf, sie bittet um Zusammenarbeit und Mithilfe.
 
26.Febr.2007: Besprechung Bgm.+ VV im Rathaus:
VV beginnt mit der Planung und wird einen Gartengestalter und einen Architekten heranziehen. Bgm wird Vize Pleischl über Gespräch informieren.
 
12.April 2007: NÖN Info-Artikel
 
27.Juni 2007: Präsentation des Entwurfes im GH Klugmayer
Bgm + Arbeitsgruppe Stadterneuerung + VV-Vorstand
.. . . . Ein Wassergraben wird an drei Seiten um das Schachbrett errichtet (ehem. Wasserschloss!). . . . Dem Bürgermeister gefällt die Idee mit dem Zelt statt dem Pavillon sehr gut. Auch die anwesenden Mitglieder der Arbeitsgruppe Stadterneuerung sind mit dem Entwurf einverstanden.
DI Schreitl schlägt vor, dass die Bodenbefestigung für den Platz der Bestuhlung gleich beantragt werden soll, damit das gleich in das Budget einfließt, somit in die Förderung. Ebenso das Zelt. Beim Schachbrett sollen fixe Bänke aufgestellt werden.
Der Bürgermeister meint, dass der Grundsatzbeschluss im September im Gemeinderat erfolgen kann. Anfang 2008 könnte Baubeginn sein und im Frühjahr (Mai/Juni) könnte der Park fertig gestaltet sein.
 
3. Juli 2007: Besprechung Bgm+ Alfons (Stadterneuerung) + Liehr (VV)
Ablaufplan: 13.Juli: SPÖ-GR-Fraktion . . . . . Fertigstellung Mai/Juni 2008
 
31.Juli 2007: NÖN-Artikel
Genaue Beschreibung des Projektes, . . . „Bürgermeister Schlögl der dem Verschönerungsverein für die Planung sehr dankbar ist: “Es ist ein hervorragender Entwurf, der alle begeistert“, so Schlögl enthusiastisch.
Der Umbau wird etwa 200.000.-€ kosten, schätzt Liehr . . . “.
 
24. Sept.2007: Stand der Kostenschätzung lt. Projekteinreichung beim Land NÖ (noch ohne Vorliegen von Anboten) € 194.500.- (brutto 233.400.-)
 
25. Sept. 2007: Gemeinderat ?
 
13.Nov.2007: Urgenz Land NÖ wegen Vorlage von Anboten samt Kostenschätzung
 
11. Dez. 2007: Gemeinderat: Info von Vize Pleischl …“eine Förderung von 50% der Gesamtkosten von der NÖ Dorf- und Stadterneuerung zugesichert.“
 
10. Jänner 2008: Urgenz Mag.Alfons wegen Anboten und Zeitplan. Er lobt die Qualität und Professionalität des Projektes.
 
Februar 2008: Ausschreibung der Bauleistungen
 
25. Febr.2008: ZurKulturausschuss-Sitzung werden Anbote für 80% der Gesamtleistung übergeben. Ges Kostenschätzung(auf Grund der Anbote) bleibt fast gleich mit €198.000.-(brutto 238.560.-) zur Vergabe der Leistungen durch den Gemeinderat.
 
11. März 2008: Gemeinderat
Vorliegen aller Anbote. „Die Gesamtsumme beträgt somit € 198.800.- und deckt sich mit der Kostenschätzung des Grundsatzbeschlusses vom Gemeinderat im Dezember 2007. . . . . Der Gemeinderat nimmt die vorliegenden Kostenvoranschläge für den Schlosspark zur Kenntnis. Die Einreichung bei der Landeskoordinationsstelle für Dorf und Stadterneuerung ist bis spätestens 15.April zu veranlassen.“
 
17. März 2008: Anfrage bei Pleischl, Schlögl, Cambruzzi ob die Leistungen am 11. März vergeben worden seien. Pleischl glaubt ja, ähnlich äußern sich Schlögl und Cambruzzi. Liehr holt sich den GR-Beschluss und stellt fest, dass dieser – seiner Meinung nach – keine Auftragsvergabe beinhalte. Pleischl erklärte dann, dass die Aufträge in der Stadtratssitzung vom 28.April vergeben werden. Mein Einwand, dass dies aufgrund der Auftragshöhe nicht möglich sei, wurde damit entkräftet, dass Stadtamtsdir. Humpel einen juristisch einwandfreien Weg gefunden hätte, dass dies zulässig sei.
 
8. April 2008: Es wurden die restlichen Anbote (unter Zeitdruck) eingeholt, geprüft und am gleichen Tag direkt Mag.Alfons (STERN) übergeben, der mit dem Sekretariat des Bgm die Übermittlung an das Land veranlasste. Neue (endgültige) Kostenschätzung € 184.571,21 (brutto 221.485,45)
 
April 2008: Amtsblatt: ganzseitige Information samt Bildern. „Der Gemeinderat hat beschlossen, den Schlosspark neben der Kirche neu zu gestalten. Das Projekt kostet an die 200.000.- Euro, wobei fast die Hälfte vom Land NÖ über die Dorf- und Stadterneuerung finanziert wird.“
 
28. April 2008: Stadtratssitzung: Bei der anschließenden Sitzung Stadterneuerung (AG Kultur) fragte Liehr, ob die Aufträge vergeben wurden. Vizebgm Pleischl sagte, sie hätte den Antrag, im Einvernehmen mit dem Bürgermeister, gar nicht gebracht, weil Stadtamtsdir.Humpel gesagt hätte, eine Vergabe sei doch nicht möglich. Die Aufträge könnten erst bei der GR-Sitzung am 24.Juni vergeben werden.
 
10. Juni 2008: Kronen-Zeitung: 75.000.-€ für den Schlosspark in Purkersdorf
 
30. Sept.2008: Gemeinderatsbeschluss: „ Der Gemeinderat nimmt die Genehmigung des Projektes durch die Gruppe RU2 des Amtes der NÖ Landesreg. z.K. (Förderung € 75.000.- bei Baukosten in der Höhe von € 221.000.-) und genehmigt das Projekt „Revitalisierung Schlosspark“ . . . . in der nunmehr abgespeckten Form. Der Gemeinderat zieht gleichzeitig als Obergrenze für die Gesamtkosten  einen Betrag in  Höhe von € 150.000.- inkl. MWSt. ein“
 
23. Okt.2008: Bespr. im Rathaus: Pleischl, Weinzinger, Pluharz, Liehr
erörtern Einsparungsmöglichkeiten
 
13. Nov.2008: Gekürzte Anbote mit neuer Kostenschätzung € 124.930,21 (brutto 149.916,25), nur mit massiven Qualitäts- und Leistungsminderungen (zB. Sandplatz statt Pflasterung) und Entfall von Leistungen (keine Bänke, kein Sonnendach, kein Schachspiel, weniger Lampen) möglich.
 
9. Dez.2008: Gemeinderatsbeschluss mit Vergabe der Leistungen
 
22.Dez.2008: NÖN-Artikel über „abgespeckten“ Schlosspark um 150.000.-€ wobei Land 55.000.-€ zuschießt.
 
4. Febr.2009: NÖN-Artikel mit Äußerungen von Cambruzzi (PUL), wie „ das erste Konzept war ein Wunschkonzert des Verschönerungsvereines“…..über den Wassergraben, „das Gerinnsel ist entbehrlich“…
Gleichzeitig wird ein offener Brief des Bgm an den Vorstand des VV veröffentlicht.


Letzte Änderung: 2009-10-24

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