SCHÖNERES
PURKERSDORF

Pestsäule

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PESTSÄULE VON PROF. ASCHERMANN

Zwei Bäume und eine neue Gedenktafel für Pestopfer. 

Im Jahr 1713 wohnten in Purkersdorf rund 250 Personen. Fast die Hälfte der Bevölkerung wurde damals durch den „schwarzen Tod“ dahingerafft. 94 von 113 Bewohnern (aus 29 Häusern) wurden beim alten barocken Pestmarterl bestattet, das beim Bau der Umfahrungsstrasse 1960 abgetragen wurde.

1965 schuf der Purkersdorfer Künstler Horst Aschermann eine neue Pestsäule.

Um die Gedenkstätte bei der Bushaltestelle Hellbrücke wieder ins Blickfeld zu rücken, pflanzte der Verschönerungsverein zwei Säulenkirschen. Mit einer Segnung und in einer kleinen Feier am 27.April 2002 wurde unter Teilnahme von Prof. Horst Aschermann der dort begrabenen Menschen gedacht. Danach enthüllten Bürgermeister Mag. Karl Schlögl und VV-Obmann DI Erich Liehr eine neue Gedenktafel, auf der die Pestsäule und die Pestepidemie beschrieben werden.

 

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