absolut oder kooperativ?
was mich jetzt an dem jammern um die absolute oder nicht gestört hat war das von mancher stimme die verhinderung ausgerufen wird nur mit dem ziel selbst stimmen zu fangen ohne eigentlich dafür leistung zu erbringen, das ist ja so als würde ich dem wahrscheinlichen sieger eines 100 m laufes zwei zehen abschneiden damit die anderen auch eine chance haben statt auf training zu setzen.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, lieber Genesis. Wie auch immer die Wahl ausgehen wird, die Akteure im Gemeinderat, der Bürgermeister und die Stadträte, sie sind zur Kooperation für die nächsten 5 Jahre verurteilt. Sie können nicht 5 Jahre gegeneinander agieren. Alle Akteure klagen in diesem Punkt über Schlögl, seinen Mangel an Wille und Bereitschaft zu Zusammenarbeit. Da können die Erklärungen im Wahlkampf wenig verändern. Schmidl hat auch bei der Diskussionsveranstaltung auf den Punkt ganz konkret verwiesen: Da kommt der Staatssekretär Maioni zu Besuch nach Purkersdorf um zukunftsweisende Verkehrsprojekte zu besprechen. Und die amtierende Stadträtin wird nicht beigezogen, sie erfährt davon aus der Presse. Im Wahlkampf wirbt Schlögl um Vertrauen, gleichzeitig hintergeht er als Bürgermeister seine "Partner", die Mitlieder "seiner Stadtregierung" im Rathaus auf solche Art.
Schlögl mit einer absoluten Mehrheit im Gemeinderat ist das Grab für ein Klima der Zusammenarbeit. Purkersdorf darf nicht in den Absolutismus zurückfallen.