Purkersdorf Forum Archiv 2006
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? sagt am 16.12.2005 22:24 zu cliehr ®:Erster Beitrag

Re: einsparungspotentiale und qualität



Stimmt leider nicht ganz was da geschrieben wurde:

-Früher war es beispielsweise kaum üblich, dass unser Bezirk Unterstützung von Rettungsfahrzeugen aus Nachbarbezirken bekommmt und umgekehrt. Dadurch können ökonomisch unvertretbare Leerfahrten reduziert und Wartezeiten der Patienten und Patientinnen verkürzt werden.

Bei Rettungseinsätzen wahrscheinlich schon(wenn kein Frg im Bezirk), aber sicher nicht bei Krankentransporten. und somit ist ja alles wie früher, und keine Kosteneinsparung. Keine Rettungsorg. lässt sich im Bezirk von einer fremden Org. "hineinpfuschen". Sei es nur das RK Tulln in Pu-dorf vom RK Transporte übernimmt, weil das Fzg gerade da ist. Das kann man ja oft genug in der Webansicht sehen.


-Von den Erste-Hilfe-Anleitungen über das Telefon habe ich in einem anderen Beitrag schon geschrieben.

und wie oft wird das wirklich angewendet?

-Durch die technische Ausstattung wird bereits während(!!) der Notrufabfrage ein Rettungsfahrzeug alarmiert.

Steigt dadurch auch die Fehlerquote?
-Es ist auch technisch kein Problem mehr den Standort von Handys zu verorten, was zum Beispiel bei Notfällen im Wald sehr hilfreich sein kann.

Technisch ja auch ohne Lebig möglich. Wie sieht es da rechtlich aus? Bzw. wird das von der Lebig praktiziert?
-Die Ausbildung der LeitstellendisponentInnen hat sich enorm verbessert. Bis man sich als Disponent/in bezeichnen darf muss man 88 stunden theoretischen und 540 stunden praktischen Unterricht absolvieren. Jedes Jahr sind 32 (!!) Fortbildungsstunden Pflicht.

Aber da gibt es ja dieses tolle amerikanische Abfrageschema (AMPDS), und wenn da ein paar Schlüsselwörter fallen (Herzschmerzen), wird ja sofort ein Notarztmittel entsannt. Die Frage ist nur ob diese Abfrageschema nicht der Telefonisten "verblöden" läst.(das bitte nicht als beleidigung sehen)
Andererseits haben wir den Fall, dass sich die ökonomischen Vorteile im Vergleich zu früher einfach nicht bemessen lassen:
> >
-Es gibt beispielsweise keine landesweiten Aufzeichnungen darüber, wie viele Stunden ehrenamtliche bzw. hauptberufliche Leitstellenarbeit verrichtet wurde.

Braucht man sowas? (traue keiner Statistik die du nicht selbst gefäkscht hast) Und ökonomisch? Warum haben dann so viele Rettungsorg. Geldprobleme?

-Weiters gibt es keine Aufzeichnungen, wie viel Geld früher in Leitstellentechnik investiert wurd. Und es gab früher wirklich viele Leitstellen! Die LEBIG braucht diese Technik genau 6x für ganz NÖ.

Warum hat es das nicht gegeben? Ich denke schon das jede Leitstelle genau gewusst ja was ihre Ausrüstung gekostet hat. Lebig braucht aber auch mehr technik, weil sie ja nicht auf Ortskenntnisse zurückgreifen kann, oder auch ein Pagernetz benötigt. Ich glaub diese Technik + Neuanschaffung + Miete für Räum + sonstige Nebenkosten machen die Sache nicht wirklich billiger.
-Auch lässt sich nicht beurteilen wie viele Leerfahrten früher getätigt wurden, die heute vermieden werden.

Werden heute wirklich so viele Leerfahrten vermieden? (siehe Punkt 1)
so on

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