Re: LEBIG versus Samariter (NÖN 42/2005)
ein frage: was macht denn der samariterbund, wenn ein notruf bei ihm eingeht und momentan kein auto zur verfügung steht, weil alle besetzt sind? ich schätze mal, dass er umgehend die telefonzentrale anruft, nein, eigentlich anrufen muss, damit dem unfallopfer geholfen werden kann. Gerade in so einem Fall entsteht jedoch eine unzulässige Verzögerung: zeuge ruft 606 - 606 ruft Zentrale - Zentrale ruft andere organisation ..... Das ist im Sinne der Patienten?
ein frage: was macht denn die lebig, wenn ein notruf bei ihr eingeht und momentan kein auto vom rk zur verfügung steht, weil alle besetzt sind? ich schätze mal, dass sie umgehend den samariterbund anruft, nein, eigentlich anrufen muss, damit dem unfallopfer geholfen werden kann. Gerade in so einem Fall entsteht jedoch eine unzulässige Verzögerung: zeuge ruft 144 - 144 ruft 606 - 606 entsendet fahrzeug ...... Das ist im Sinne der Patienten?
nein, auch das ist nicht im sinne der patienten, daher sollte auch die einbindung aller rettungsstellen in die lebig forciert werden
alles hat zwei seiten und lässt sich 1:1 umlegen
stimmt, aber die conclusio ist die selbe, oder?
ahja zur aussage
Verzögerung: zeuge ruft 606 - 606 ruft Zentrale - Zentrale ruft andere organisation
der schluss müsste hier heissen: zentrale alarmiert fahrzeug. kann mir nicht vorstellen, dass die zentrale(lebig) bei der anderen organisation (rk) anruft. weil müsste die lebig wirklich ANRUFEN dann wäre das system wohl falsch konstruiert und implementiert
gut, man kann auch mit haarspaltereien einen thread füllen - natürlich würde nicht die organisation angerufen werden, sondern das freie auto würde verständigt. Umgekehrt geht das natürlich nicht: zwischen Lebig - ASBÖ muss telefoniert werden und genau hier entsteht die systemfremde verzögerung