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Der Bahnschranken


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Die Errichtung der Kaiserin - Elisabeth - Westbahn 1858 teilte den Ort. Dieses Bild aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts zeigte den alten Rollschranken, der geschoben wurde. Die Pfarrkirche besitzt noch ihren Nothelm auf dem Turm, das "Genossenschaftshaus" ist noch ebenerdig.

Ganz links am Rand das Bahnwärterhaus.

Hier eine Ansicht aus dem Jahr 1937. Der Rollschranken wurde längst ersetzt durch einen Kurbelschranken.

Die Elektrifizierung der Strecke erfolgte 1952.
Zwei Drittel des Tages, nämlich 16 Stunden, bleibt der Schranken für ca. 270 Züge geschlossen. Das große Bahnwärterhaus wurde durch ein winziges Schrankenwärter-Häuschen ersetzt.

Bild ca. 1980.

Das Schrankenwärter-Häuschen 1987. Hier wurde gerade begonnen, den Schranken abzubauen. Die Hauptplatz-Umfahrung ist bereits in Betrieb.

Ganz rechts der Gewerbebaum in seiner vollen Pracht.

Seit 1989 gibt es keinen Schranken mehr. Der Hauptplatz ist Fussgängerzone, der Verkehr wird nördlich des Hauptplatzes unter der Westbahn durchgeleitet.

Foto 2002.

Untrennbar mit dem Schranken ist auch das "Rattenloch" verbunden. Am 2. August 1900 brach im Gasthof Sennfelder (heute neuer Standort der Bezirkshauptmannschaft) ein Brand aus. Die Feuerwehr musste hilflos eine Viertelstunde vor dem geschlossenen Schranken warten, so dass das Gebäude eingeäschert wurde. Aber erst 1927 entschloss man sich zum Bau einer schmalen Unterführung zwischen Pummergasse und Wienerstrasse. 1928 wurde der Durchbruch fertig, aus dieser Zeit stammt auch das Bild.

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Letzte Änderung: 2023-09-29 - Stichwort - Sitemap