Bereits 1683 wurde wegen der Errettung aus der Türkennot eine kleine Holzkapelle
errichtet.
Da jedoch dem Marienbild 1713 gnadenreiche Wirkung gegen die Pest zugesprochen wurde
und der Pilgerstrom grösser wurde, errichtete man 1721 eine gemauerte,
barocke Kapelle, die bis zum Bau der Südumfahrungsstrasse im Jahre 1959
stand.
Damals musste sie weichen, da weder Bund noch die kirchlichen
Stellen Interesse zur Bewahrung des Baues in seiner ursprünglichen
Form zeigten.
Der Standort befand sich unmittelbar beim Wienerwaldbad auf der heutigen Tullnerbachstrasse.
Das Heimatmuseum besitzt neben Bildern auch zahlreiche sakrale Gegenstände und Figuren aus der Kapelle.