Schwellen in der Süßfeldstraße entzweit die AnrainerInnen
Seit längerem existieren heftige Meinungsunterschiede über die Beschaffenheit der Süßfeldstraße, bzw. der 8 Schwellen in dieser Straße.
Während die eine Gruppe der AnrainerInnen die steilen Schwellen, die der Verkehrsberuhigung dienen sollen, so erhalten will wie bestehend, möchte die andere Gruppe die Schwellen im Verhältnis 1:10 hergestellt haben.
Zur Vorgeschichte:
Im Jahr 1989 wurden in der Süßfeldstraße 8 Schwellen errichtet, die lt. Bescheid der Stadtgemeinde Purkersdorf eine Anrampung im Verhältnis von 1:10 aufweisen sollten.
Selbstverständlich wurde damals auch die Lage der Schwellen bestimmt.
Im September 2012 wurde durch einen Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Wien-Umgebung amtlich, dass diese Schwellen nicht die Anrampung von 1:10 aufweisen sondern steiler sind, als genehmigt.
Was zur Folge hatte, dass die BH die Stadtgemeinde anwies, einen rechtskonformen Zustand herzustellen.
Von diesen Querelen hat die Liste Baum & Grüne in der Stadtratsitzung vom September 2012 erstmals erfahren.
Um Gerüchten vorzubeugen, möchten wir klar stellen, dass die Liste Baum & Grüne zu keinem Zeitpunkt in die Beschwerdeführung involviert war oder für die Bearbeitung der Straßenangelegenheit zuständig ist oder war, sich jedoch für die Beibehaltung der Schwellen als verkehrsberuhigende Maßnahme ausspricht.
Viel mehr wäre zu klären, wie es sein kann, dass im Jahr 1989 ein Bescheid über die Lage und die Anrampung von 8 Schwellen ergeht, die dann ganz wo anders verlegt werden und zusätzlich eine falsche Längsneigung, sprich Anrampung, aufweisen!?
Diese Arbeiten wurden von einer namhaften Baufirma durchgeführt und müssen ja von einer Behörde „abgenommen“ worden sein!?
So weit wir als Liste Baum & Grüne Bescheid wissen, soll jetzt in den nächsten Wochen der rechtskonformer Zustand hergestellt werden.